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Hartley-Crash: Updates nicht schuld am Versagen der Aufhängung

Das neue Aufhängungsupdate, das in Silverstone von Toro Rosso eingesetzt wurde, sei nicht schuld am Unfall von Brendon Hartley gewesen

Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso STR13 after crash

Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso STR13 after crash

Simon Galloway / Motorsport Images

Brendon Hartley, Toro Rosso
Crash of Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso STR13
Crash of Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso STR13
Crash of Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso STR13
Crash of Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso STR13
Crash of Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso STR13
Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso STR13 after the crash
Brendon Hartley, Toro Rosso
Brendon Hartley, Toro Rosso STR13
Brendon Hartley, Toro Rosso

Beim Freien Training zum Formel-1-Rennen von Silverstone brach die Radaufhängung vorne links von Brandon Hartley. Der Neuseeländer krachte anschließend heftig in die Streckenbegrenzung. Hartley verpasste wegen des Crashs das Qualifying und schied im Rennen nach nur einer einzigen Runde aus. Das neue Aufhängungsupdate, das Toro Rosso in Großbritannien eingeführt hatte, sei nicht schuld am Unfall gewesen. Trotzdem habe das Team aus reiner Vorsicht wieder die alte Spezifikation im Qualifying und Rennen eingesetzt.

 

Sowohl Pierre Gasly als auch Hartley mussten in Großbritannien wieder auf das ältere Chassis zurückgreifen. "Die Komponente, die versagt hat, hatte nichts mit der neuen Version zu tun", erklärt Technikdirektor James Key gegenüber 'Motorsport.com'. "Wir haben uns aus reiner Vorsicht für die alte Version entschieden, auch wenn das Teil nichts mit dem Update zu tun gehabt hat." Selbst wenn alle Fragezeichen betrachtet werden, sei es unwahrscheinlich, dass das Update eine Rolle beim Unfall gespielt hat.

"Wir untersuchen den Vorfall noch immer und versuchen zu verstehen, was passiert ist", so Key weiter. "Wir hatten bisher noch nie solche Probleme. Neun Rennen haben wir ohne Schwierigkeiten absolviert." Die Kräfte, die auf die Aufhängung gewirkt haben, seien im Fenster gewesen, für das die Komponente entwickelt wurde. Das Teil sei immer wieder überprüft worden. Mängel seien dabei nicht  festgestellt worden. "Es ist komisch, dass eine Komponente versagt, die in Ordnung gewesen sein sollte", sagt Key. "Wir müssen herausfinden, ob irgendwelche Beschädigungen vorgelegen haben."

Bildergalerie: Brendon Hartley in Silverstone

Im Werk werden nun die zerstörten Teile von den Toro-Rosso-Ingenieuren genau untersucht. Dabei soll analysiert werden, was der eigentliche Auslöser für das Versagen der Radaufhängung gewesen ist. Laut Key gibt es verschiedene mögliche Ursachen für den Unfall im Freien Training zum Grand Prix von Großbritannien. "Pierre hat das 52 Runden lange Rennen ohne Probleme hinter sich gebracht", erklärt Key. "Es scheint also ein Einzelfall gewesen zu sein."

Hartley habe einfach Pech und keine Schuld an dem Unfall gehabt, meint der Technikdirektor. Er sagt: "Trotzdem hatte es einen negativen Einfluss auf sein Rennwochenende. Am wichtigsten ist aber, dass es ihm gut geht. Das Auto hat genau das gemacht, was es bei solch einem heftigen Unfall tun soll." Obwohl Hartley mit dem Ersatzauto nur eine Runde fahren konnte, hätten die Mechaniker gute Arbeit geleistet. Immerhin hätten sie über Nacht ein "komplettes Auto aufgebaut". Letztendlich hat ein Systemfehler zum Aus von Hartley im Rennen geführt.

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