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Brendon Hartley: Formel 1 "schwieriger und anstrengender" als LMP1

Brendon Hartley ist sich sicher: Einen Formel-1-Boliden zu steuern, ist "schwieriger und anstrengender" als die Fahrt in einem LMP1-Fahrzeug in der WEC

Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso on the drivers parade

Foto: Sutton Images

#1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley
Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso STR13
#1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Brendon Hartley
Brendon Hartley, Toro Rosso STR13 Honda
#1 Porsche Team, Porsche 919 Hybrid: Timo Bernhard, Mark Webber, Brendon Hartley
Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso STR13
Brendon Hartley, Toro Rosso
Brendon Hartley, Toro Rosso STR13 Honda
Brendon Hartley, Toro Rosso STR13 Honda

Brendon Hartley kennt beide Welten und kann die Formel 1 deshalb gut mit der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) vergleichen. Laut dem Toro-Rosso-Piloten ist es einfacher, einen LMP1-Boliden zu steuern als ein Formel-1-Auto. Die Fahrzeuge seien oftmals zwar auf demselben Level, die feinen Unterschiede würden für einen Fahrer aber eine Menge ausmachen.

"Es ist schwieriger, alles aus einem Formel-1-Auto herauszuholen", so Hartley. "Außerdem ist es auch anstrengender." In der Königsklasse seien die Reifen eine große Herausforderung für die Fahrer. Die Pneus hätten einen viel kleineren Arbeitsbereich als die Reifen in der WEC, weshalb es schwierig ist, mit den Gummis ans Limit zu gehen.

Die Reifenproblematik frustriert Hartley aber nicht. Im Gegenteil: "So lohnt sich die Arbeit mehr. Die Reifen sind ein wichtiges Element beim Rennfahren und es gehört dazu, das hinzukriegen. Die Fans erkennen nicht, wie wir arbeiten müssen, um die Temperatur der Reifen in den richtigen Bereich zu bekommen." Die Fahrer würden es nicht langsamer angehen lassen, sondern Vollgas geben. "Es ist eine Kunst, das hinzukriegen", so Hartley weiter. "Es ist motivierend, wenn es klappt." Die Elektrik sei hingegen in ihrer Komplexität "sehr ähnlich".

Hartley ist sich sicher, dass ihn die WEC perfekt auf seinen Einsatz in der Formel 1 vorbereitet hat. Er sagt: "Wenn man für Porsche in Le Mans antritt, lastet eine Menge Druck auf den Schultern." Das bereite einen Fahrer gut auf das Tagesgeschäft in der Formel 1 vor. In der WEC müsse ein Fahrer zudem mit ungefähr derselben Anzahl an Ingenieuren und Mechanikern arbeiten. Auch das sei ein riesen Vorteil, wenn es Pilot aus der WEC in die Königsklasse wechselt. Mit den großen Medien umzugehen, habe Hartley in der WEC ebenfalls gelernt. "Auch wenn mein Weg in die Formel 1 unkonventionell war, kann ich zeigen, dass es der richtige war", erklärt Hartley.

Bildergalerie: Brendon Hartley beim F1-Saisonauftakt

Auf die Frage, ob andere Fahrer ebenfalls über die WEC den Weg in die Königsklasse finden könnten, antwortet der Neuseeländer: "Ich weiß es nicht. Das Timing war in meinem Fall extrem wichtig. Das war es immer – in meiner ganzen Karriere." Der Ausstieg von Porsche aus der LMP1-Kategorie sei ebenfalls ein wichtiger Faktor gewesen. "Es gibt aber keinen Grund, warum es nicht auch andere schaffen könnten", so Hartley. "Die Frage ist aber nicht so einfach zu beantworten. Niemand hat es kommen sehen und ich hatte es so sicherlich nicht geplant."

 Mit Informationen von Andrew van de Burgt

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