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Helmdesign: Norris fährt in Italien mit Hommage an Valentino Rossi

McLaren-Rookie Lando Norris widmet MotoGP-Legende Valentino Rossi ein Spezialdesign am Rennwochenende in Monza - Rossi sein "Idol und Held"

Lando Norris mit Spezialdesign in Monza
Eine Hommage an sein
Der Monza-Helm von vorne
Der Monza-Helm von der Seite
Der Monza-Helm von hinten
Der Monza-Helm von oben
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McLaren-Rookie Lando Norris hat sich für den Grand Prix von Italien etwas Besonderes einfallen lassen. Er wird mit einem speziellen Helmdesign in Monza antreten - inspiriert von "il dottore" Valentino Rossi. Auch seine Rennschuhe hat er auf das gelb-blaue Design abgestimmt.

Bereits am MotoGP-Rennwochenende in Silverstone bekannte sich Norris als großer Rossi-Fan. Die lebende Motorrad-Legende war zwar bereits zweifacher Weltmeister als der Brite 1999 auf die Welt kam, dennoch ist der McLaren-Pilot ein glühender Anhänger.

Er durfte den 40-Jährigen am Qualifying-Tag beim britischen Rennen der Motorrad-Elite in dessen Yamaha-Box besuchen, außerdem deckte er sich mit Rossi-Merchandise-Artikeln ein. Mit seinem Helm möchte er dem neunfachen Weltmeister seinen Respekt zollen.

 

Auf dem Spezialhelm ist Rossis Markenzeichen, die Farbe Neongelb, dominierend in Form einer Sonne dargestellt, dazu der Kontrast mit Blau. Die Erlaubnis für die Hommage hat er sich bei Rossi persönlich abgeholt. "Ich habe bereits vor einer Weile mit Valentino darüber gesprochen."

"Ich musste ihn schließlich fragen, ob ich das machen darf." In Rossis Heimatland Italien bietet der Grand Prix dazu die optimale Gelegenheit. "Das ist eine Chance, dieses Rennen besonders zu gestalten." Rossi sei schon seit seiner Kindheit sein Idol und Held, schildert Norris.

"Es ist daher eher eine Widmung an ihn", erklärt er. Bereits vor dem Start seiner Formel-1-Karriere hat Norris keinen Hehl aus seiner Verehrung für Rossi gemacht. Er hätte die Startnummer 46 auswählen können, jedoch wollte er dies nicht, da er den "Doktor" nicht kopieren wollte. Er fährt daher mit Nummer 4.

 

Einmal pro Saison ist es den Fahrern erlaubt, ihr Helmdesign zu ändern. "Ich habe es immer schon geliebt, mein eigenes Design zu haben. Im Kart hatte ich viele verschiedene Helme, Anzüge und Rennschuhe. Im Formelsport ist die Anzahl dann limitiert. Aber auch jetzt noch mag ich es, einen Spezialhelm oder Schuhe zu haben."

Norris ist nicht der erste Pilot in diesem Jahr, der ein besonderes Helmdesign fährt. Sebastian Vettel hat anlässlich des Deutschland-Rennens zum Beispiel ein Design angelehnt an Bernd Schneider gezeigt. Nach dem Tod von Niki Lauda fuhr auch Lewis Hamilton mit einem Gedenkdesign.

Mit Bildmaterial von LAT.

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