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Helmut Marko: Jochen Rindt war ein bisschen wie Max Verstappen

In seinem vor 50 Jahren verstorbenen Freund Jochen Rindt sieht Helmut Marko fahrerisch einige Parallelen zu Max Verstappen - "Sofort am absoluten Limit"

Er gilt als erster Superstar der Formel 1 und die Erinnerung an ihn ist besonders an diesem Formel-1-Wochenende in Monza groß: Die Rede ist von Jochen Rindt. Auf den Tag genau vor 50 Jahren verunglückte der Deutsche im Qualifying zum Grand Prix von Italien tödlich. Den WM-Titel der Saison 1970 gewann er posthum.

Von Fahrerkollegen und Weggefährten wie Jackie Stewart und Helmut Marko wird Rindt bis heute für seine Fahrkunst und schnellen Reflexe gepriesen. Im Gespräch mit 'ServusTV' vergleicht Marko ihn in dieser Hinsicht auch mit Red-Bull-Pilot Max Verstappen.

"Es gibt Parallelen, wie etwa die Fähigkeit, sofort ans Limit gehen zu können", analysiert der Motorsportberater von Red Bull. "Viele Fahrer brauchen, beispielsweise wenn es zu regnen anfängt, eine gewisse Aufwärmzeit. Jochen aber war auch so einer, der in der Lage war, in der ersten Runde sofort am absoluten Limit zu fahren."

Allein auf Rindts Risikobereitschaft sei das aber nicht zurückzuführen, meint Marko: "Das war einfach dieses Können und diese unglaubliche Fahrzeugkontrolle. Das war nichts, was mit Risiko zu tun hat, sondern das war einfach eine Gabe, in jeder Situation das Auto am absoluten Limit bewegen zu können."

In seiner Formel-1-Karriere startete Rindt von 1964 bis 1970 bei 60 Grands Prix, von denen er sechs gewann, fünf allein in der letzten Saison mit Lotus. Obwohl er die finalen vier Rennen nicht mehr bestreiten konnte, reichte sein Punktevorsprung für den Titel.

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Mit Bildmaterial von LAT.

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