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Helmut Marko: Red Bull entwickelt "massivst bis zum letzten Rennen"

Red Bull wähnt sich gegenüber Mercedes wieder in Schlagdistanz und entwickelt weiter mit Vollgas, um spätestens 2021 ein ernsthafter WM-Kandidat zu sein

Das Ziel, Max Verstappen zum jüngsten Formel-1-Weltmeister aller Zeiten zu machen, wird aller Voraussicht nach fehlschlagen. 83 Punkte müsste der Niederländer in den verbleibenden sechs Rennen gutmachen - unwahrscheinlich. Trotzdem entwickelt Red Bull mit Vollgas weiter und will 2021 trotz eingefrorenem Auto Mercedes angreifen.

Für Motorsportkonsulent Helmut Marko geht es aktuell auf jeden Fall in die richtige Richtung. "Am Nürburgring waren wir am nächsten von der gesamten Saison an Mercedes dran", betont er nach drei Zehntelsekunden Rückstand im Qualifying gegenüber 'Sky'. Im Vergleich zum Saisonbeginn ist das für ihn ein guter Schritt.

"Der Red-Bull-Ring war ein nicht sehr angenehmes Erwachen", gibt er zu. Red Bull war überrascht, dass Mercedes auf der Motorenseite so viel gewinnen konnte. Zudem hat das eigene Chassis nicht die Performance gezeigt, die man im Windkanal errechnet hatte. Marko betont: "Das hat sich inzwischen relativiert. Wir haben einen Teil der Fehler gefunden."

Nicht geholfen hat auch der schnelle Rhythmus mit dreimal drei Rennwochenenden in Folge. "Das heißt, die Behebung unserer Fehler war in so kurzer Zeit nicht möglich, also auch die Ursachenforschung. Aber wir sind jetzt auf dem richtigen Weg", so der Österreicher. "Die Weiterentwicklung stimmt."

Das soll sich auch auf das Jahr 2021 auswirken. Während Mercedes seine Entwicklung etwas heruntergeschraubt hat, bläst Red Bull noch einmal zum Angriff. Trotz des Ausstiegs nach der Saison 2021 wird Honda in der kommenden Saison einen neuen Motor bringen, der laut Marko nicht nur mehr PS hat, sondern auch einige Schwächen gegenüber dem Mercedes-Triebwerk behebt.

"Und auf der Chassisseite glauben wir, dass wir wieder dorthin kommen, wo wir eigentlich gewohnt sind, dass wir das beste Chassis liefern", so Marko. "Drum entwickeln wir auch massivst bis zum letzten Rennen, weil wir der Ansicht sind, dass das, was wir jetzt machen zwar nicht 1:1, aber doch überwiegend für das neue, nicht so andere Reglement für 2021 verwenden können."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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