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Helmut Marko sicher: Toto Wolff will Daniel Riccardo "unbedingt"!

Helmut Marko behauptet, dass Mercedes Daniel Ricciardo unbedingt verpflichten möchte und der Australier auf ein Karriereende von Lewis Hamilton spekuliert

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing

LAT Images

Daniel Ricciardo, Red Bull Racing and Dr Helmut Marko, Red Bull Motorsport Consultant
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14
Niki Lauda, Mercedes AMG F1 Non-Executive Chairman and Dr Helmut Marko, Red Bull Motorsport Consulta
Toto Wolff, Executive Director, Mercedes AMG
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing RB14
Pole sitter Daniel Ricciardo, Red Bull Racing celebrates in parc ferme with Dr Helmut Marko, Red Bull Motorsport Consultant
Daniel Ricciardo, Red Bull Racing and Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 in the Press Conference

Daniel Ricciardo hat wohl gerade die Qual der Wahl. Der Australier sei "gerade die Königsfigur auf dem Transfermarkt," da ist sich Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko im Gespräch mit 'Auto Bild motorsport' sicher. Angeblich buhlen fast alle Topteams um die Gunst Ricciardos, der vor allem mit seinem Sieg in Monaco noch einmal gehörig an Wert gewonnen haben dürfte.

Red Bull würde gerne mit seinem Piloten verlängern, der schon etliche Jahre Teil des Bullenprogramms ist und alle seine sieben Siege mit dem Team feierte. Doch Ricciardo hat bis jetzt gewartet. Er wollte wissen, ob ihm Red Bull für 2018 ein titelfähiges Auto hinstellen kann, doch auf die Spitze fehlte in dieser Saison meist ein Stück. Und ob die Aussicht auf einen Honda-Motor die Situation verbessert hat, ist auch fragwürdig.

Auch ist bekannt, dass Red Bull nicht mit Gehalt um sich schmeißt. Einzig für die Verlängerung von Max Verstappen griff man tief in die Tasche, sodass der Niederländer deutlich mehr verdient als Ricciardo. Und da kommen nun die Rivalen ins Spiel: McLaren soll angeblich 20 Millionen Euro für den Australier bieten, und laut Helmut Marko bietet selbst Mercedes kräftig mit.

Der Österreicher ist überzeugt: "Besonders gewisse Leute bei Mercedes wollen ihn unbedingt im Team haben." Gemeint ist unter anderem Motorsportchef Toto Wolff, der Ricciardo gerne an die Seite von Hamilton - dessen Vertragsverlängerung ebenfalls noch auf sich warten lässt - setzen würde. Zwar verneint Aufsichtsratsvorsitz Niki Lauda Ricciardos Chancen und meint, dass er das Sagen hätte, doch Marko kontert: "Toto Wolff will ihn aber."

Die Frage ist jedoch: Was will Ricciardo? Er würde am liebsten dorthin gehen, wo er die größte Chance auf einen Weltmeistertitel hat. Das würde McLaren wahrscheinlich für die nächste Zeit ausschließen, denn selbst für Fernando Alonso hat sich diese Entscheidung auch im vierten Jahr als Sackgasse erwiesen. Mercedes und Ferrari (wo immer wieder ein Vorvertrag spekuliert wird) könnten bessere Aussichten auf ein WM-Auto bieten, doch Marko sieht bei diesen Teams ein anderes Problem.

Bei Mercedes hätte er mit Lewis Hamilton und bei Ferrari mit Sebastian Vettel zwei Platzhirsche vorzufinden, wodurch er womöglich nur die Nummer 2 wäre. "Nur bei uns kann er sich seiner Chancengleichheit sicher sein", wirbt der Österreicher für einen Verbleib in seinem Team. Bei Red Bull würde er weiter an der Seite von Max Verstappen fahren - eine klare Nummer 1 gibt es dort nicht.

Allerdings spekuliert Ricciardo angeblich noch auf ein anderes Szenario und hält Red Bull deswegen noch hin: "Er glaubt, Lewis Hamilton würde Ende der Saison aufhören, und er könnte dort seine Rolle übernehmen", erzählt Marko. Lewis Hamilton und Daniel Ricciardo sind auf jeden Fall die beiden Personen, die das Fahrerkarussell für 2019 noch bremsen - und von alleine stark beschleunigen können.

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