Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Sieben Siege aus neun Rennen: Warum von Red Bull sogar noch mehr kommt

Ist die Red-Bull-Ära aus den Jahren 2010 bis 2013 zurück? - Warum Helmut Marko trotz sieben Siegen 2022 vorsichtig bleibt und wo noch Verbesserungspotenzial liegt

Helmut Marko: Sieben Siege in neun Rennen ist Dominanz

Mit seinem sechsten Sieg der Formel-1-Saison 2022 in Kanada hat Max Verstappen einen großen Schritt in Richtung Titelverteidigung gemacht. Der Niederländer hat nun bereits einen Vorsprung von 46 Punkten auf seinen Teamkollegen und ärgsten Verfolger Sergio Perez. Ferrari-Pilot Charles Leclerc fehlen bereits 49 Punkte.

Bei Red Bull will man sich noch nicht in Sicherheit wiegen, denn Verstappen selbst fehlten nach drei Saisonrennen 46 Punkte auf den damaligen WM-Leader Leclerc, was zeigt, wie schnell sich das Blatt wenden kann. "Man muss einfach ins Ziel kommen und die Zuverlässigkeitsprobleme vermeiden", sagt Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko gegenüber der niederländischen Edition von 'Motorsport.com'.

"Wir haben einen unglaublichen Lauf, denn normalerweise waren wir in der ersten Saisonhälfte immer in Rückstand und mussten aufholen, aber jetzt dominieren wir. Man muss schon sagen: Wenn man sieben der ersten neun Rennen gewinnt, ist das Dominanz", so Marko.

Marko deutet an: RB18 noch fünf Kilogramm zu schwer

Zudem ist das Ende der Fahnenstange in Sachen Performance für Red Bull noch lange nicht erreicht. "Wir haben immer etwas in der Hinterhand und darüber hinaus sind wir noch nicht auf dem Mindestgewicht der FIA. Im Vergleich dazu ist Ferrari am Limit, wir aber noch nicht", erklärt Marko.

Auf die Frage, ob es sich um vier bis fünf Kilogramm handelt, nickt der Motorsportkonsulent nur. Somit hätte Red Bull umgerechnet mit Gewichtseinsparungen noch Potenzial von etwa eineinhalb Zehntel, während Ferrari das Limit bereits erreicht zu haben scheint.

Marko rechnet mit Mercedes in Silverstone

Trotz des aktuellen Formverlaufs bleibt Marko vorsichtig mit seiner Prognose für das kommende Rennen in Silverstone: "Der Asphalt ist dort sehr glatt, weshalb ich denke, dass Mercedes noch näher an uns dran sein wird."

¿pbsky|443|pb¿"Mit Ferrari hängt es stark von der Tagesform der einzelnen Teams ab. Wie die Autos und die Reifen zusammenpassen, das kann von einem Wochenende zum anderen einen großen Unterschied ausmachen."

Marko: "Haben Hilfe von Ferrari bekommen"

Zu optimistisch will Marko daher noch nicht sein, da man bei Red Bull auch weiß, dass ihnen die Umstände in den vergangenen Rennen entgegengekommen sind. "Wir haben im Vorfeld auch gesagt, dass Baku und Montreal unsere Strecken sein sollten. Strecken mit langen Geraden und nicht so vielen engen Kurven", sagt er.

"Wir haben das Maximum herausgeholt und obendrein haben wir die vier Rennen zuvor gewonnen. Ja, wir haben etwas Hilfe von Ferrari bekommen, aber es liegt noch ein langer Weg vor uns."

"Jetzt haben wir 46 Punkte Vorsprung, aber vergangenes Jahr lagen wir vor Silverstone auch 33 Punkte vorne. Und peng, nach Budapest war dieser Vorsprung komplett weg. Wir müssen also noch sehr hart arbeiten, denn es sind erst neun von 22 Rennen absolviert."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Vorheriger Artikel Alpine nimmt mit Silverstone-Updates Mercedes ins Visier
Nächster Artikel Warum Aston Martin Sebastian Vettel für 2023 keine Deadline setzt

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland