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Helmut Marko über Red-Bull-Gründer: Dietrich Mateschitz "fehlt sehr"

Helmut Marko gesteht, dass der Tod von Dietrich Mateschitz ein "schwerer Verlust" für ihn gewesen sei - Das Team wolle man in seinem "Vermächtnis" weiterführen

Helmut Marko über Red-Bull-Gründer: Dietrich Mateschitz "fehlt sehr"

Helmut Marko über Red-Bull-Gründer: Dietrich Mateschitz "fehlt sehr"

Die Formel-1-Saison 2023 wird die erste sein, in die das Red-Bull-Team ohne "Oberbulle" Dietrich Mateschitz startet. Der Österreicher verstarb nach langer und schwerer Krankheit im vergangenen Oktober im Alter von 78 Jahren. Ein schwerer Schlag vor allem für Helmut Marko.

"Er fehlt sehr. Das ist jetzt der zweite schwere Verlust. Der erste war Niki Lauda, mit dem ich ja auch Jahrzehnte befreundet [war] und kooperiert habe", gesteht der Österreicher im Gespräch mit 'RTL'. Landsmann und Wegbegleiter Lauda war bereits im Jahr 2019 gestorben.

"Es wird schwieriger. Man muss die Entscheidungen alleine treffen, man hat nicht mehr diese Möglichkeit, sich auf gleichem Niveau auszutauschen", berichtet Marko und sagt über Mateschitz: "Wann immer es Probleme gegeben hat, hat er eine Lösung gesehen."

"Er war nie destruktiv, er war immer vorausschauend, optimistisch, und er hat - nicht nur bei uns bei Red Bull - all den Leuten Chancen gegeben und hat an Projekte geglaubt und hat ermuntert, hat Zuversicht ausgestrahlt - auch bei [unserem] letzten Treffen", erinnert er sich.

"Das war am Wolfgangsee im September zusammen mit Max Verstappen. Es war ein sehr langes Treffen", berichtet Marko. Das war wenige Wochen vor Mateschitz' Tod. Davor hatte der Red-Bull-Gründer unmittelbar nach dem Ende der Formel-1-Rennen regelmäßig mit Marko telefoniert.

"Da ist eine gewisse Leere, und anfangs fehlten diese fünf Minuten und dieses Resümee nach einem Rennen unmittelbar", verrät der 79-Jährige und erklärt: "Man muss schauen, wie man das überwindet oder wie man mit dieser Situation zurechtkommt."

Nachdem Red Bull die beiden WM-Titel 2022 bereits Mateschitz gewidmet hatte, betont Marko, man wolle in der Formel 1 sportlich auch 2023 "an die Erfolge von 2022 anknüpfen und auch im Vermächtnis von [...] Herrn Mateschitz das Team weiterführen."

Der neue Hauptverantwortliche für Red Bulls Formel-1-Programm ist inzwischen Oliver Mintzlaff. Gegenüber 'Sport1' verrät Marko: "[Im Winter] habe ich ein längeres Gespräch mit Oliver Mintzlaff gehabt, dem neuen Verantwortlichen für unser Formel-1-Projekt."

"Es war ein sehr konstruktives Gespräch. Das nächste wird bald folgen", so Marko. Die zuvor über Jahrzehnte gewachsene Beziehung zu Dietrich Mateschitz werden solche Gespräche aber wohl nicht ersetzen können.

Mit Bildmaterial von Sutton.

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