Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Helmut Marko: "Überrascht, dass Hamilton kampflos hinter Gasly fuhr"

Helmut Marko zieht nach dem Grand Prix von Monaco Bilanz: Was ihn überrascht hat, worüber er sich freut und was jetzt im WM-Kampf wichtig ist

Bei Red Bull ist die Freude nach dem Grand Prix von Monaco groß. Erstmals seit dem vierten und bisher letzten WM-Double mit Sebastian Vettel führt der österreichisch-britische Rennstall wieder die Formel-1-Weltmeisterschaft an. Kein Wunder, dass sich Helmut Marko jetzt "super, super, super" fühlt, wie er in einem Interview mit 'Sky' sagt. (ANZEIGE: Wenn Du die Formel 1 live sehen willst, geht das auch ohne Sky-Abo. Mit dem Schnupper-Tagesticket kannst Du die Königsklasse ohne vertragliche Bindung um 14,99 Euro sehen!)

"Es war ein nervenaufreibendes Rennen, weil es immer weiter ging, 78 Runden lang. Es wollte nicht enden", sagt der Red-Bull-Motorsportkonsulent. "Wir hatten eigentlich keine Probleme. Wir haben immer nur analysiert, haben genau Bescheid gewusst über das Reifenbild von Bottas und Sainz. Wir haben alle Eventualitäten durchgespielt."

"Der Lohn ist, dass wir beide Meisterschaften anführen", sagt Marko. Bei den Fahrern führt Max Verstappen vier Punkte vor Lewis Hamilton, bei den Konstrukteuren liegt Red Bull einen Punkt vor Mercedes. "Das ist, was wir angestrebt hatten. Jetzt müssen wir weiterarbeiten, um das so weiterzumachen."

Mit Verstappen habe man in Monaco vor 2021 "noch kein Podium" gefeiert, "obwohl wir schon zweimal ein Auto hatten, mit dem man gewinnen kann. Das hat ja auch Ricciardo bewiesen." Der Sieg im wichtigsten Formel-1-Rennen des Jahres ist für den 23-Jährigen ein Meilenstein: "Er hat sicher einen anderen Status an Reife erreicht."

"Wir haben ihn schon auf Trab gehalten mit Benzinmodi und dergleichen. Er musste relativ viel verstehen. Als er dann anfing zu fragen, wer gerade die schnellste Runde hat und mit welcher Zeit, haben wir sofort abgeblockt und ihm gesagt: 'Vergiss das alles!'", lacht Marko.

Der erste Monaco-Sieg werde Verstappen "einen weiteren Schub an Erleichterung" geben, glaubt der Österreicher: "Damit sollte seine Leistung noch souveräner und kontrollierter werden. Das war für die Zukunft auch sehr, sehr wichtig."

"Ich muss auch sagen, unsere anderen Piloten, vor allem Perez, sind super gefahren. Dadurch war es für Mercedes auch schon schwerer. Und auch Gasly. Hamilton ein Rennen lang hinter sich zu halten, ist auch eine sehr, sehr gute Leistung. Ich war überrascht, dass Hamilton mehr oder minder kampflos hinter Gasly einherfuhr. Und dann auch der Boxenstopp bei Bottas."

"Aber das zeigt: Wenn der Druck da ist, macht man Fehler. Das heißt aber auch, wir müssen weiter dranbleiben und mit beiden Autos so viel Druck wie möglich machen", sagt Marko und ergänzt: "Jetzt kommt noch eine dritte Marke dazu, mit Ferrari. Für die Zuschauer sehr gut, für uns noch härtere Arbeit."

Übrigens: Der Siegerpokal "geht in unsere Rezeption, in die Hall of Glory in Milton Keynes". Sollte Verstappen ein Exemplar für die Vitrine in seiner Wohnung in Monaco wünschen, muss er sich selbst eine Replika anfertigen lassen. "Auf seine Kosten", versteht sich, wie Marko ergänzt.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Vorheriger Artikel Max Verstappen erstmals WM-Führender: "Taten sagen mehr als Worte"
Nächster Artikel Montag, 19:00 Uhr: Der große Formel-1-Talk im Livestream!

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland