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Helmut Marko: Vettel wird sich von Ferrari 2020 "sicher nichts sagen lassen"

Helmut Marko vermutet, dass Sebastian Vettel 2020 nur noch für sich selbst fahren wird - Er hofft, dass sein ehemaliger Schützling bei Mercedes unterkommt

Noch ist nicht klar, wo und ob Sebastian Vettel 2021 überhaupt noch in der Formel 1 fahren wird. Sicher ist nur, dass sich die Wege von Vettel und Ferrari am Ende des laufenden Jahres trennen. Deshalb glauben mehrere Formel-1-Experten, dass der viermalige Weltmeister in der Saison 2020 nur noch für sich selbst fahren wird.

Nachdem unter anderem bereits Martin Brundle diese Vermutung äußerte, zieht nun auch Helmut Marko nach. "Sebastian wird sich sicher nichts sagen lassen", kündigt er bei 'RTL' an. Und Marko muss es eigentlich wissen, denn 2014, als Vettel vor seinem Wechsel zu Ferrari stand, war er bei Red Bull in einer ähnlichen Situation.

"Dass Sebastian seinen Vertrag nicht verlängert hat, hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass er das technische Potenzial nicht gesehen hat, das ihm zu einem weiteren Titel verhilft", glaubt Marko, der auch nicht damit rechnet, dass sich Vettel seinen Traum vom WM-Titel mit Ferrari im letzten gemeinsamen Jahr noch erfüllen kann.

"Wenn ich davon ausgehe, dass die Testzeiten in Barcelona [aus dem Februar] doch eine gewisse Aussagekraft haben, dann glaube ich nicht, dass Ferrari absolut zu den Spitzenteams gehören wird", prophezeit der Österreicher, der sich übrigens grundsätzlich wünscht, dass Vettel auch 2021 noch in der Formel 1 fahren wird.

Auf die Frage, ob bei Mercedes ein Platz für den viermaligen Champion frei werden könnte, antwortet er: "Das wäre für den Motorsport ganz toll. Vettel gegen Hamilton im Mercedes, was gibt es Besseres? Vor zwei Jahren hätten die immer Platz 1 und 2 gemacht. Ich hoffe, dass wir [Red Bull] jetzt so nah dran sind, so etwas zu verhindern."

"Wenn er den Mercedes-Sitz nicht bekommt, ist ein Jahr Pause sinnvoll", sagt Marko und erklärt: "Ein Jahr beobachten, was passiert. Für 2022 kommt ein völlig neues Reglement und die Budgetgrenze. Da ist also eine völlige Neuaufstellung, und in seiner Situation sehe ich für ihn wieder die Chance, bei einem Siegerteam einzusteigen."

Bei seinem ehemaligen Arbeitgeber wird Vettel allerdings nicht unterkommen - zumindest nicht, solange Max Verstappen dort fährt. Bereits vor einigen Monaten, noch vor Vettels Ferrari-Abschied, stellte Marko gegenüber 'Sky' im Hinblick auf den Deutschen und Verstappen klar: "Wir können uns nicht zwei solche Topstars leisten."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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