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Herausforderung Rückspiegel: Williams in Monaco besonders gefordert

Beim Überrunden kann der Hinterbänkler leicht viel Zeit verlieren, weiß George Russell und sieht sich in Monaco besonders gefordert - Saison nicht abgeschrieben

Williams steht in Monaco vor einem schwierigen Grand Prix. Bislang war das Team in dieser Saison vor allem damit beschäftigt, in den Rückspiegel zu schauen und schnelleren Fahrzeugen Platz zu machen. In den engen Straßen von Monte Carlo wird das für George Russell und Robert Kubica zu einer kniffligen Aufgabe.

"Normalerweise habe ich in den Spiegel geschaut, um mich zu verteidigen. Nicht um jemanden vorbeizulassen", sagt Russell über seine neue Herausforderung. Er weiß: "Wenn man es richtig oder falsch macht, dann kann man eine Menge Rundenzeit gewinnen oder verlieren."

Bislang wurde Williams in jedem Rennen zweimal überrundet. In Barcelona war es offiziell nur einmal, weil sich die Piloten da nach dem Einsatz des Safety-Cars zurückrunden durften. Doch es ist für das Rennen der Williams-Fahrer schon ein zentrales Thema. "Wenn man auf Strecken wie Bahrain oder China zurücksteckt, dann verliert man die komplette Reifentemperatur", hadert Russell. "Von daher ist es wirklich eine Herausforderung."

Für Monaco hofft er, dass Williams nicht ganz so chancenlos aussieht, wie im Rennen von Barcelona. Dort sei die Pace viel schlechter als erwartet gewesen, dafür war das Qualifying besser als erwartet. Russell fehlten "nur" 0,4 Sekunden auf den Vordermann, obwohl Williams keine Updates mit an die Strecke gebracht hatte. "Und das war für mich das erste echte Rennen der Saison", sagt der Brite.

Alle vier Rennen zuvor seien nicht gerade repräsentativ, Barcelona schon. Und trotz eines Unfalls im dritten Training und fehlenden Upgrades war man aus Williams-Sicht relativ nah am Feld. "Von daher sind wir weit davon entfernt, die Saison abzuschreiben", meint Russell. "Wenn wir unsere Aufgaben richtig machen, dann können wir potentiell nicht nur die Lücke schließen, sondern hoffentlich auch mit anderen kämpfen."

Dass Punkte aus eigener Kraft eher sehr unwahrscheinlich sind, weiß Russell auch, doch die Hoffnung schwingt immer mit. Monaco bietet dem Team eine Chance, weil das Rennen unvorhersehbar sein kann, zudem könnte möglicher Regen Möglichkeiten bieten. Neue Teile hat Williams aber auch im Fürstentum nicht im Gepäck. "Das wäre aber wohl so oder so immer der Fall gewesen", winkt der Rookie ab.

Einerseits weil Monaco eine spezielle Strecke sei, und andererseits weil die Unfallgefahr so hoch sei, dass man mit einem Crash nicht die folgenden fünf Rennen gefährden möchte. "Im Moment bringen wir aber trotzdem Test-Items zu jedem Grand-Prix mit", bestätigt Russell. Bis man sie auch in echt am Williams sehen kann, könne es aber noch bis Saisonmitte dauern.

Mit Bildmaterial von LAT.

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