Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Hermann Tilke pro Stadtkurse: "Einzigartigkeit ist der richtige Weg"

Streckendesigner Hermann Tilke befürwortet das Streben Liberty Medias, mehr Straßenkurse in den Formel-1-Kalender zu integrieren - Er hat Bock auf Einzigartigkeit

Lance Stroll, Williams FW41

Lance Stroll, Williams FW41

Sutton Images

Die Pläne für Miami werden gerade konkretisiert und Formel-1-Boss Chase Carey spricht sogar schon über ein Rennen mitten in Berlin. Im Bestreben, die Königsklassen-Show zu verbessern, betont man bei Liberty Media immer mehr die Bedeutung von Straßenkursen. Hermann Tilke gefällt das. Denn der Streckendesigner, der für die Layouts der von ihm entworfenen Permanent-Rennstrecken viel Kritik einstecken muss, hat selbst Lust auf mehr Abwechslung.

"Dass der Trend in Richtung Straßenrennen geht ist vor allem für den Profisport gut", erklärt er beim bei der FIA Sportkonferenz auf den Philippinen. "Die Idee dahinter ist die Einzigartigkeit und jede Stadt hat nun einmal ihre Eigenarten. Man kann keinen Stadtkern mit einem anderen vergleichen. Mit Monaco, Singapur und Baku haben wir schon drei Straßenkurse im Kalender - und alle drei sind ganz anders. Für so hochklassige Seriren wie die Formel 1 ist das der richtige Weg."

Schanghai, Sepang, Bahrain - Tilke-Kursen haben oft den Ruf, durch immer gleiche Streckenabschnitte und vor allem großzügige Auslaufzonen das Spektakel eher im Zaum zu halten. Der Bauingenieur hatte seine Finger aber in Baku mit im Spiel. Auch die einst geplante Strecke in New Jersey ging über seinen Schreibtisch.

"Normalerweise bauen wir ja Strecken, die nicht nur für professionelle Rennfahrer geeignet sind, sondern im Prinzip für jeden vom Amateur-Fahrer bis zum 60-Jährigen, der auch mal ein schnelles Auto bewegen will", verteidigt er seine Arbeit. "Wer in solche Strecke investiert will, das solche Leute sicher sind, nicht nur die Formel 1. Am Beispiel Baku sieht man aber: Das ist eine Strecke für Profi-Rennfahrer. Da könnte man solche Leute nicht drauf schicken. Das macht den Unterschied."

Vorheriger Artikel McLaren denkt "ernsthaft" über IndyCar-Einstieg nach
Nächster Artikel Nach Flaggen-Eklat: Brawn entschuldigt sich bei Fotomodell

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland