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"Herrlich überholt": Red Bull mit Albon-Aufholjagd bei Debüt zufrieden

Alexander Albon wird bei seinem Red-Bull-Debüt Fünfter und holt damit das bestmögliche Ergebnis - Bei seiner Aufholjagd ist aber auch etwas Glück dabei

Am Ende holte Alexander Albon das Maximum heraus. Der Red-Bull-Neuling wurde bei seinem Red-Bull-Debüt in Spa Fünfter und musste sich lediglich den vier Mercedes- beziehungsweise Ferrari-Piloten geschlagen geben. "Der fünfte Platz ist auch Glück, aber den Rest hat er herrlich überholt", lobt Helmut Marko im 'ORF'. Denn Albon war lediglich von Startplatz 17 ins Rennen gegangen.

Wegen einer Motorenstrafe war bereits vor dem Wochenende klar, dass Albon eine Aufholjagd bevorstehen würde. Klar ist, dass er nicht so weit nach vorne gefahren wäre, wenn Teamkollege Max Verstappen nicht in der ersten Runde ausgeschieden und Lando Norris eine Runde vor Ende mit einem Defekt ausgerollt wäre. Doch Albon zeigte auch einige starke Überholmanöver.

Unter anderem ließ er Ex-Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo bei seiner Aufholjagd mit einem starken Manöver hinter sich. "Das war wirklich ansehnlich", zeigt sich Marko zufrieden und verrät: "Das war heute nicht der schnelle [neue] Motor, den haben wir heute nicht verwendet, weil wir uns nicht gedacht haben, dass da von hinten noch so viel geht. Also, es war die richtige Entscheidung."

Ergebnis stand in Spa nicht im Fokus

Albon selbst erklärt, dass man nach Platz fünf im ersten Red-Bull-Rennen "nicht wirklich" von Erleichterung sprechen könne. Von außen sei viel mehr Wirbel um sein Debüt gemacht worden, als es eigentlich der Fall gewesen sei. "Ich habe mich einfach darauf konzentriert wie auf ein normales Wochenende", berichtet er und erklärt: "An diesem Wochenende ging es mehr um die Dinge im Hintergrund."

"Natürlich wollte ich mich trotzdem gut schlagen und ein gutes erstes Rennen haben. Und ich bin ziemlich zufrieden damit, wie es gelaufen ist", so Albon. Vor allem ging es für ihn darum, das Auto, das Team et cetera erst einmal kennenzulernen. Umso zufriedener ist er, dass er mit Platz fünf das Maximum herausgeholt hat. Doch auch Albon selbst weiß, dass er ein bisschen Glück hatte.

"Ich weiß nicht, wie meine Pace war. Ich glaube, im ersten Stint war sie nicht wirklich gut", zeigt er sich selbstkritisch und ergänzt: "Daran müssen wir arbeiten. Der zweite Stint war nicht so schlecht. Aber wenn man mir zu Beginn des Wochenendes gesagt hätte, dass ich Fünfter werde, wäre ich damit sehr zufrieden gewesen." Zumal P5 auch sein bislang bestes Ergebnis in der Formel 1 überhaupt ist.

Albon bittet noch um Geduld

"Ich brauche noch Zeit und weiß, dass ich mich noch verbessere. Ich wurde ins kalte Wasser geworfen, aber ich denke, es wird besser werden", kündigt er an. Schon in Spa habe er bemerkt, dass er sich seit dem ersten Training am Freitag Stück für Stück verbessert habe. Komplett zufrieden ist er aber noch nicht. "Das braucht etwas Zeit", bittet er um etwas Geduld.

"Es ist nicht so, dass es nicht komfortabel wäre. Es ist einfach ganz anders [als bei Toro Rosso]", erklärt er. Das betreffe Dinge wie seinen Fahrstil und das Set-up. Und auch außerhalb des Cockpits muss er sich erst einmal an das neue Team um ihn herum gewöhnen. Daher sei es auch gut, dass es in der kommenden Woche in Monza direkt weitergeht, so Albon.

So kann er ohne große Pause weiter an seinen Fortschritten arbeiten. In Italien steht zudem der erste repräsentativere Grand Prix für ihn auf dem Plan. Denn am kommenden Sonntag wird er - zumindest planmäßig - nicht von ganz hinten starten.

Mit Bildmaterial von LAT.

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