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"Herz" in Großbritannien: Lewis Hamilton versteht Kritik nicht

Ist Silverstone gar nicht Lewis Hamiltons echter Heim-Grand-Prix, weil er nicht mehr auf der Insel lebt? Der Brite selbst kann diese Behauptungen nicht verstehen

Die Mehrheit der Formel-1-Fans in Silverstone drückt Lewis Hamilton an diesem Wochenende die Daumen. Zwar stehen in diesem Jahr mir Lando Norris und George Russell noch zwei weitere britische Piloten in der Startaufstellung. Doch die meisten Fans tragen Kappen mit der Nummer 44 darauf. Es gibt jedoch auch Kritiker, die sagen, dass Silverstone gar nicht Hamiltons echtes Heimrennen sei.

Schließlich lebe der Weltmeister bereits seit Jahren in Monaco und verbringe davon abgesehen einen Großteil seiner Zeit in den USA. "Ich weiß es nicht", zuckt Hamilton die Schultern, als er gefragt wird, warum die Leute anzweifeln, dass er ein echter Brite sei. "Als ich aufgewachsen bin, erinnere ich mich daran, wie Jenson Button und all die jungen Fahrer [in die Formel 1] kamen", verrät Hamilton.

"Jeder einzelne ist nach Monaco gezogen, und damals hat nie jemand etwas deswegen gesagt", wundert er sich. Bei ihm sei das nun plötzlich ein Thema. "Die Leute haben ein Recht auf ihre eigene Meinung", erklärt Hamilton. Er selbst fühle sich aber "komplett britisch" und verrät, dass sein "Herz" in Großbritannien zuhause sei. "Ich sehe [beim Grand Prix] meine ganze Familie", verrät er.

"Natürlich ehre ich auch die Wurzeln meiner Familie, die aus der Karibik stammt", erklärt er. Letztendlich sei Silverstone aber sein Heimrennen, was auch die große Zahl an Hamilton-Fans beweise. "Das ist über die Jahre gewachsen. Natürlich wird es immer Leute geben, die die Dinge negativ sehen. Aber ich denke, dass jeder Tag eine Möglichkeit ist, diese Leute umzustimmen", so Hamilton.

Er erinnert daran, dass er eine Menge Dinge für das Land tue. "Letztendlich fahre ich zu all diesen Rennen und halte stolz die britische Flagge hoch", erinnert er und verspricht zudem: "Ich werden schauen, was ich sonst noch tun kann." Bei seinen Fans bedankt er sich davon abgesehen für die "unglaubliche" Unterstützung an diesem Wochenende und erklärt: "Es ist der beste Grand Prix des Jahres."

Im Formel-1-Kalender gebe es zwar viele großartige Stecken. "Aber ohne Leute wie hier, die die Tribünen füllen und die Energie mitbringen, ist es nichts wert. Darum haben wir die besten Fans hier in England", so Hamilton, der übrigens selbst auch ganz gut austeilen kann. 2014 sprach er seinem damaligen Teamkollegen Nico Rosberg ab, ein richtiger Deutscher zu sein - unter anderem, weil der in Monaco aufgewachsen ist.

Mit Bildmaterial von LAT.

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