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Hoffnung bei Williams? Russell "hätte Stroll aufhalten können"

Rookie George Russell wittert die Williams-Chance nach Bahrain-Erfahrung: "Müssen da sein, wenn andere Fehler machen"

Und plötzlich fuhr auch Williams mit: Beim Grand Prix von Bahrain waren Rookie George Russel und Rückkehrer Robert Kubica nicht nur dazu verdammt, dem Feld hinterher zu schleichen. Der Grund: Durch einige Kollisionen und ungeplante Boxenstopps vielen Mittelfeld-Fahrer ans Ende des Feldes. Die Williams-Piloten konnten sich daher erstmals auf der Strecke messen. Und Russell glaubt, dass mehr drin gewesen wäre, als wieder einmal das Schlusslicht zu bilden. Das stimmt ihn zuversichtlich auf den Rest der Saison.

"Wir waren beinahe so weit, den Kampf aufzunehmen", so Russell nach dem Rennen. "Ich glaube, ich hätte Stroll aufhalten können. Er hat mich nur wegen der Sache mit Vettel überholen können. Und jedes Mal, wenn mir ein Auto vor mir den Weg versperrt hat, habe ich die falsche Seite gewählt."

Der Racing Point von Lance Stroll war zusammen mit dem Haas von Romain Grosjean nach einer Startkollision hinter die Williams gefallen. Grosjean schied in der 16. Runde aus. Stroll kam erst in Runde 39 an Russell vorbei, kurz bevor Sebastian Vettel nach seinem Dreher direkt vor Russell seinen Frontflügel verlor. "Da wollte ich außen an Vettel vorbei, aber er fuhr geradeaus und so konnte Stroll mich überholen."

"Er war auf jeden Fall schneller", macht Russell keinen Hehl daraus, dass es Williams noch immer stark an Pace fehlt. Schlussendlich kam er 39,5 Sekunden hinter Stroll ins Ziel. Die Pace hätte aber ausgereicht, um sich zu verteidigen. Das habe Russell auch gemerkt, als der Renault von Carlos Sainz hinter ihn zurückfiel. Sainz hatte zuvor einen Reifenschaden nach Kollision mit Max Verstappen.

"Ich glaube, auch er hatte Probleme, an mit vorbeizukommen", so Russell. Und so schöpft man bei Williams erstmals Hoffnung. Denn Bahrain habe gezeigt: "Wenn wir ein paar Dinge noch optimieren, können wir von den Fehlern anderer profitieren. Wir müssen nur bereit sein, darauf reagieren zu können", wie Russell betont.

Auf eine bessere Startposition oder den Anschluss an die Rennperformance des Mittelfelds kann Williams derzeit noch nicht hoffen. Im Qualifying waren sie noch immer über eineinhalb Sekunden langsamer als der Rest. Der starke Wind habe es außerdem schwierig gemacht, die Performance im Rennen einzuordnen. Schließlich seien die Bedingungen "für jeden ein Alptraum gewesen", so Russell.

Balance-Problemen hätten nicht nur den FW42: "In einer Kurve hatte man totales Untersteuern, in der anderen wieder massives Übersteuern. Das hat jeden betroffen. Die Böen waren enorm und das hat einen großen Einfluss auf diese Autos, wegen des vielen Abtriebs."

Mit Bildmaterial von LAT.

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