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Honda: Das steckt hinter Verstappens Leistungsverlust

Max Verstappen konnte nach einem Motorenproblem keine Rundenzeit setzen: Was hinter dem Problem steckt und wo der Niederländer am Sonntag noch hin möchte

Dass das Qualifying für Max Verstappen keine Rolle spielen würde, war dank einer Motorenstrafe schon vor der Session klar, doch zumindest eine Zeit wollte der Niederländer in Monza setzen. Weil es allerdings ein Problem an seinem Motor gab, konnte Verstappen keine gezeitete Runde fahren und muss daher auf die Gnade der Rennkommissare hoffen.

"Keine Leistung", funkte er am Ende von Q1, was in den vergangenen Wochen bereits einige Male vorgekommen war. Den Grund für seinen Leistungsverlust hat Honda aber schnell gefunden: Als Verstappen über einen Randstein fuhr, hatte er einen stark erhöhten Wheelspin, was für eine erhebliche Erhöhung der Drehzahlen im Motor sorgte. Das erklärt Motorenchef Toyoharu Tanabe.

Dadurch wurde in Verstappens Honda ein Sicherheitsmodus aktiviert, bei dem ein FIA-System einschreitet und die Leistung reduziert. Eine gezeitete Runde war so für Verstappen nicht mehr möglich.

Im Rennen sollte das Problem jedoch nicht noch einmal auftauchen: "Im Rennen ist es kein Problem. Es ist nur, wenn wir im Quali-Modus fahren", bestätigt Verstappen.

 

So hat er noch die Hoffnung, von ganz hinten noch nach vorne zu fahren. "Ich habe meine Longruns absolviert, von daher bin ich recht zuversichtlich", meint er. Die Top 5 dürfen es für den Niederländer im Idealfall schon sein, auch wenn es in Monza schwieriger zu sein scheint, weil die Autos von den Rundenzeiten näher beieinander sind. "Viele Autos sind hier konkurrenzfähig", so Verstappen.

So sieht er auch die Renaults als stark an, "aber ich bin zuversichtlich, dass ich sie einholen kann." Nico Hülkenberg ist auf jeden Fall schon bewusst, dass Verstappen von hinten kommen kann, sollte er den Speed haben. "Überholen ist eher möglich als auf anderen Strecken", meint der Deutsche. "Ob er vorbeikommt oder nicht, kommt auf seine Geschwindigkeit auf den Geraden an."

 

"Er wird Windschatten haben, aber ich denke, dass es mehrere Autos sein werden und es so zu einem DRS-Zug kommen wird", sagt der Renault-Pilot weiter. "Aber ich bin sicher, dass er durchkommen wird."

Regen könnte dem Red-Bull-Piloten dabei helfen. Doch ob es Regen gibt oder nicht, ist ihm dabei egal. Bei nassen Bedingungen könnte er aber sein Set-up umbauen und aus der Boxengasse starten - große Positionsverluste sind ja ohnehin nicht zu erwarten.

Ein Thema waren zuletzt seine schlechten Starts, doch auch da winkt er ab: "Am Morgen habe ich ein paar gemacht, und es fühlte sich gut an", sagt er. "Es war okay, aber von hinten spielt das keine so große Rolle."

Mit Bildmaterial von LAT.

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