Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Honda: Drei harte Jahre mit McLaren waren "sehr, sehr wichtig"

Honda-Motorsportchef Masashi Yamamoto erklärt, warum die drei McLaren-Jahre nicht verschwendet waren - Man habe in dieser Zeit eine Menge lernen können

Eric Boullier, McLarne-Rennleiter Masashi Yamamoto, Honda-Chef

Foto: Steven Tee / Motorsport Images

The Honda badge on the nose of the Toro Rosso STR13
A Honda logo on the bodywork of a Toro Rosso
Marshals remove the damaged car of Pierre Gasly, Toro Rosso STR13, as he walks away
Pierre Gasly, Scuderia Toro Rosso STR13
Brendon Hartley, Scuderia Toro Rosso STR13

Seit dem Formel-1-Comeback in der Saison 2015 musste Honda eine Menge Kritik einstecken - nicht selten vom eigenen Partner McLaren. Immer wieder machte das Team aus Woking die Japaner für die schlechten Ergebnisse der vergangenen drei Jahre verantwortlich. Eigentlich sollte man daher meinen, dass Honda die Saisons 2015 bis 2017 am liebsten aus der Geschichte und dem eigenen Gedächtnis streichen würde.

"Die ersten drei Jahre mit McLaren waren sehr, sehr wichtig", verrät Hondas Motorsportchef Masashi Yamamoto jedoch. "Es waren drei Lernjahre", erklärt er und verweist auf Hondas lange Formel-1-Abwesenheit. Nach der Saison 2008 zogen sich die Japaner aus der Königsklasse zurück. Gefahren wurde damals noch mit 2,4-Liter-V8-Motoren - nicht zu vergleichen mit der aktuellen Hybridära.

"Wir sind sehr dankbar für diese drei Jahre", erklärt Yamamoto daher. Schadenfreude, dass es für McLaren mit dem neuen Partner Renault in diesem Jahr auch nicht wie gewünscht läuft, empfinde man bei Honda deshalb auch nicht. "Wir freuen uns nicht darüber, dass sie Probleme haben", stellt Yamamoto klar. Es sei einfach "sehr schwierig", das komplette Paket aus Chassis und Antrieb richtig hinzubekommen.

"Für uns ist es sehr wichtig, zu sehen, wie Renault und McLaren damit umgehen", so Yamamoto. So könne man in der Formel 1 nicht nur aus der eigenen Situation etwas "lernen" - sondern auch aus der der Konkurrenz. Trotzdem lässt er durchblicken, dass die Trennung von McLaren rückblickend positiv sei. So sei es die "richtige Entscheidung", in Zukunft mit Red Bull zu arbeiten.

"Unser nächster Schritt ist es, Rennen zu gewinnen", stellt Yamamoto klar. Für diesen Schritt sei man nun auch "bereit". Das wirft die spannende Frage auf, wer es zuerst schaffen wird, ein Rennen in der Formel 1 zu gewinnen: McLaren mit dem neuen Partner Renault oder Honda mit Red Bull beziehungsweise Toro Rosso ...?

Vorheriger Artikel Formel-1-Technik: So aggressiv ist die Red-Bull-Aerodynamik
Nächster Artikel Toyota bietet Kimi Räikkönen WRC-Test an

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland