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Honda reagiert auf Kritik von McLaren wegen F1-Motoren

Honda hat die Behauptung von McLaren-Chef Zak Brown, die Ingenieure der Japaner seien ihrer Aufgabe "nicht gewachsen", zurückgewiesen. Man sei auf dem richtigen Weg, die Probleme am F1-Motor zu lösen.

Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32

Foto: Sutton Images

Zak Brown, McLaren-Chef
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Yusuke Hasegawa, Honda-Motorsportchef
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Fernando Alonso, McLaren MCL32
Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Bergung des Autos von Fernando Alonso, McLaren MCL32

Dank der anhaltenden Kämpfe um die Zuverlässigkeit und Leistung des Honda-Motors ist McLaren in der Formel-1-Saison 2017 das einzige Team, das bisher noch keine WM-Punkte auf dem Konto hat. McLaren-Chef Zak Brown ging nun schon soweit, einen Wechsel zu einem anderen Motorenpartner nicht mehr auszuschließen.

Eigentlich hatte man bei Honda nämlich geplant, für den Grand Prix von Kanada ein Motorenupdate zu bringen, das nun aber weiter auf sich warten lässt.

Auf die Frage von Motorsport.com, was er zu Browns Aussage meine, dass seine Ingenieure ihrer Aufgabe nicht gewachsen seien, sagte Honda-Chef Yusuke Hasegawa: "Es ist schade, dass ich sie nicht davon überzeugen kann, dass wir in die richtige Richtung gehen. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir uns nicht verkalkuliert haben."

"Wir brauchen noch etwas Zeit, wir tun das Richtige. Wir tun viel, um unsere Entwicklung voranzutreiben, ich verrate aber nicht was."

Der Honda-Chef erklärte, der einzige Weg, McLaren zu überzeugen, dass sie die Wende schaffen können, sei, "einen besseren Motor zu liefern".

"Vielleicht denken sie, Honda kann es in der Zukunft schaffen, wie müssen sie aber davon überzeugen, indem wir es ihnen beweisen."

Hasegawa und Brown sprachen am Freitag in der McLaren-Hospitality über Browns Aussagen und der Japaner erklärte, er verstehe Browns Frust. Trotzdem sei das Verhältnis zueinander noch immer gut.

"Ich war [über seine Kommentare] nicht überrascht", sagte Hasegawa. "Es ist kein Wunder, dass er sich beschwert und frustriert ist. Ich bin frustriert, ich bin enttäuscht, das Team ist enttäuscht. Das ist eine sehr schwierige Situation."

Außerdem betonte der Japaner, dass die Zusammenarbeit zwischen McLaren und Honda nicht bedroht sei. "Da gibt es keinen Zweifel. Wir haben als Team eine starke Verbindung."

"Wir haben beschlossen, diese sehr schwierige Situation gemeinsam zu meistern. Wir arbeiten gemeinsam daran, die Lage zu verbessern."

Brown hatte am Freitag erklärt, sein Team habe einen Plan B für die Saison 2018, falls sich die Situation bei Honda nicht verbessere.

Bildergalerie: Grand Prix von Kanada

Bisher habe Honda von McLaren aber kein Ultimatum gestellt bekommen, sagte Hasegawa weiter, man plane jedoch, ein Update für den Motor zu bringen, sobald die Testläufe auf dem Prüfstand erfolgreich beendet seien.

Formel-1-Sportchef Ross Brawn erklärte am Freitag gegenüber der BBC, dass die F1 Honda schätze. "Wenn wir etwas tun können, um sie zu unterstützen und eine Besserung für die Zukunft zu erreichen, werden wir das tun."

Hasegawa erklärte bezüglich der Aussagen von Brawn: "Ich habe davon noch nichts gehört, aber ich freue mich sehr darüber."

Angeblich hat sich Honda auch die Hilfe von Beratern geholt, um Fortschritte zu machen und Hasegawa bestätigte: "Ich habe nie gesagt, dass wir keine Hilfe von außen wollen. Wir bekommen sie, aber ich sage nicht von wem."

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