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Honda optimistisch: Gewünschte Zuverlässigkeit endlich erreicht?

Honda hat bei der Zuverlässigkeit auch in diesem Jahr wieder einen Schritt nach vorne gemacht - Könnte man jetzt theoretisch eine Saison ohne Strafen absolvieren?

Bei der Zuverlässigkeit war Honda den anderen Motorenherstellern seit der Rückkehr in die Formel 1 in der Saison 2015 stets hinterher. Mittlerweile scheint man an dieser Front aber deutliche Fortschritte gemacht zu haben. Tatsächlich geht man bei den Japanern davon aus, dass der eigene Antrieb mittlerweile so stabil ist, dass man damit theoretisch eine ganze Saison ohne Strafen überstehen könnte.

Zur Erinnerung: Drei Motoren sind pro Saison erlaubt, ab der vierten Einheit gibt es eine Strafe. Im Schnitt muss ein Antrieb bei 21 Grands Prix pro Jahr also mindestens sieben Rennen halten. Auf die Frage, ob der Honda-Motor das leisten könnte, antwortet Honda-Motorenchef Toyoharu Tanabe: "Ich denke schon." Allerdings schränkt der Japaner diese Aussage leicht ein.

"Es hängt davon ab, wie man ihn verwendet", erklärt er. Bei etwas weniger Leistung sei es "leicht", eine hohe Laufzeit zu erreichen. "Wenn man hart pusht, ist die Laufzeit geringer. Wir suchen nach der Balance", verrät er. Ziel von Honda sei es, "ungefähr 5.000 oder 6.000 Kilometer" mit einem Motor abzuspulen. "Es ist nicht leicht, es ist sehr kompliziert", so Tanabe.

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In der Praxis wird es deshalb mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch 2019 wieder Gridstrafen für die Honda-Teams geben. So haben die beiden Toro-Rosso-Piloten Daniil Kwjat und Alexander Albon bereits jetzt ihren dritten erlaubten Verbrennungsmotor im Auto. Bei einer weiteren Einheit gibt es eine Strafe. Bei den Red-Bull-Piloten Max Verstappen und Pierre Gasly ist bereits der zweite Motor drin.

Auf die Frage, ob man zumindest die Zeit bis zur Sommerpause ohne weiteren Wechsel überstehen werde, gesteht Tanabe: "Es sieht leider nicht so aus." Honda würde mit dem nächsten Wechsel gerne warten, bis das nächste Upgrade (Spec 3) zur Verfügung steht. Aktuell steckt noch die zweite Ausbaustufe in den Autos. Es ist aber noch nicht klar, ob man so lange warten kann.

"Wenn man einen Unfall hat oder der Motor einen Schaden, dann muss man zu diesem Zeitpunkt wechseln", erklärt Tanabe und erinnert an den Crash von Albon in Schanghai: "In China hatten wir beim Toro Rosso einen Unfall, aber da hatten wir noch keine Spec 2. Darum mussten wir eine neue Spec 1 verwenden." Im Optimalfall sollten die aktuellen Motoren also zumindest noch einige Rennen halten.

Mit Bildmaterial von LAT.

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