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Honda-Protege Tsunoda: F1-Ausstieg ohne Folgen

Yuki Tsunoda muss keine Racheaktion Red Bulls gegenüber Honda fürchten: Der japanische Hoffnungsträger ist nach wie vor Kandidat für ein Formel-1-Cockpit

AlphaTauri-Teamchef Franz Tost glaubt nicht, dass Hondas Entscheidung, die Formel 1 mit Ablauf der Saison 2021 zu verlassen, Auswirkungen auf die Karriere von Yuki Tsunoda haben wird.

Tsunoda ist in der Formel 2 Konkurrent von Mick Schumacher und Teil der Honda-Nachwuchsförderung, an der auch Red Bull mitwirkt. Neben Tsunoda entspringen auch Nobuharu Matsushita und Tadasuke Makino diesem Programm, über dem jetzt ein Fragezeichen schwebt.

Honda hat vor seinem Ausstieg großen Wert darauf gelegt, erstmals seit Kamui Kobayashi (2014) wieder einen japanischen Fahrer in die Formel 1 zu bringen. Tsunoda erwies sich dabei als das hoffnungsvollste Talent, schließlich hat er bereits zwei Siege in der Formel 2 im ersten Jahr feiern können. Er liegt hinter Schumacher und Callum Ilott auf Platz drei der Meisterschaft.

Der Honda-Ausstieg könnte sich auf Tsunoda nun negativ auswirken. Tost zufolge ist der junge Japaner aber weiterhin ein Kandidat. Die Cockpits bei AlphaTauri würden nur anhand von Resultaten vergeben.

Es zählt nur die Leistung

"AlphaTauri verfügt mit Pierre Gasly und Daniil Kwjat derzeit über zwei schnelle Fahrer", sagt er. "Wir werden [nach dem Saisonfinale in Abu Dhabi] einen Young-Driver-Test mit Yuki Tsunoda durchführen. Dass Honda Ende 2021 nicht [in der Formel 1] weitermachen wird, hat damit nichts zu tun."

Daniil Kwjat

Daniil Kwjats Position dürfte bei AlphaTauri eher gefährdet sein als die von Pierre Gasly

Foto: Motorsport Images

"Red Bulls Philosophie ist immer Performance. Und er macht in der Formel 2 einen guten Job mit zwei Siegen. Und in Österreich hat er geführt, bis er wegen Funkproblemen das Rennen nicht gewinnen konnte." Er kam dadurch zu spät zum Boxenstopp und fiel Undercuts der Konkurrenz zum Opfer.

"Er macht einen wirklich guten Job. Und die Performance des Fahrers ist das ausschlaggebende Kriterium", so Tost. "Das ist immer unsere Philosophie gewesen und wird es immer bleiben." Also kurz: Die Honda-Verbindung spielt keine Rolle, solange er seine Leistung bringt.

Auch Honda-Formel-1-Chef Masashi Yamamoto glaubt nicht, dass der Ausstieg sich negativ auf Tsunodas Zukunft auswirken würde: "Persönlich glaube ich nicht, dass der Ausstieg hier irgendwelche Folgen hat."

"Red Bull setzt nicht einfach irgendwen ins Cockpit. Sie werden ihn strikt nach ihren Vorgaben als Junior bewerten. Es hängt von seinen Formel-2-Resultaten ab. Wir werden ihn unterstützen, wo wir können."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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