Honda tönt: Mercedes und Ferrari könnten sich 2019 einholen lassen
Markige Worte von den Honda-Projektverantwortlichen: Renault soll noch im Winter überholt werden, anschließend würde die Jagd auf die Branchenführer beginnen
Pierre Gasly, Toro Rosso STR13 stops on track in Q1
Manuel Goria / Motorsport Images
Honda will in der Saison 2019 in der Hackordnung der Formel-1-Motorenhersteller Renault überholen – und im Laufe des Jahres die Lücke zu Ferrari und zu Mercedes schließen. Im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com' sagt Masashi Yamamoto, dass er sich erhoffe, bereits in Australien über den besseren V6-Hybrid-Antrieb zu verfügen als die Franzosen. "Nach vier Jahren des Entwickelns und des Ausprobierens glauben wir, den richtigen Weg gefunden zu haben", so der Honda-Sportchef.
Alles liefe mit Red Bull an der Hand besser als vor ein oder zwei Jahren. Deshalb erscheint es den Japanern möglich, raschere Fortschritte zu machen als zu McLaren- und Toro-Rosso-Zeiten – und die Spitze anzugreifen. "Wir wollen aber keinen Zeitrahmen festlegen, weil Mercedes und Ferrari viel über Grauzonen [des Reglements] wissen und einen Schritt voraus sind", erklärt Yamamoto.
Offenbar sind die Honda-Ingenieure noch dabei, die Erkenntnisse, die die jüngste Ausbaustufe des Antriebsstrangs Ende 2018 im STR13 gebracht hat, auszuwerten. Technikchef Toyoharu Tanabe meint: "So etwas ist schwieriger zu verstehen als die Daten, die ein Prüfstand liefert."
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