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Horner: Man kann sehen, dass Vettel Druck mit sich herumträgt

Christian Horner hält Sebastian Vettel weiter für den besten Fahrer, der je für ihn gefahren ist, sieht aber auch, dass der Deutsche bei Ferrari ein anderer ist

Sebastian Vettel, Ferrari talks with Christian Horner, Red Bull Racing Team Principal

Sutton Images

Sebastian Vettel ist für Christian Horner immer noch der beste Fahrer, der je für ihn gefahren ist - und der Brite hat als Teamchef von Red Bull und Nachwuchsteam Arden schon einige Piloten kommen und gehen sehen. "Er ist mit dem Team gewachsen und hat einige fantastische Performances gezeigt", sagt er im Podcast 'Beyond the Grid'.

Vettel fuhr von 2009 bis 2014 für den Red-Bull-Rennstall und holte in der Zeit vier WM-Titel in Folge. Am beeindruckendsten fand Horner immer Vettels Fähigkeit, ein Rennen zu kontrollieren und zu managen, wenn er einmal in Führung lag. "Er wurde einfach besser und besser und besser mit jedem Jahr, das er im Team war", sagt der Brite.

Umso mehr wundern kann man sich daher über den Fehler, den er in Hockenheim machte. Vettel hatte das Rennen eigentlich im Griff, als er bei Nässe in der Sachs-Kurve abflog und ausschied. Doch dass der Deutsche bei Ferrari mehr Fehler mache, kann Horner nachvollziehen: "Vielleicht ist der Druck ein anderer", meint er.

Denn während bei Red Bull laut eigener Aussage eine relaxtere Atmosphäre herrschte, sei Ferrari "ein anderes Biest". Unter dem mittlerweile verstorbenen Präsidenten Sergio Marchionne war der Ton im Team durchaus etwas rauer, sodass Horner von außen manchmal den Eindruck hat, dass die Stimmung im Team auf Angst basiert - schließlich ist Ferrari nach zehn Jahren ohne Titel ungeduldig.

Zudem musste Vettel bei Red Bull nicht die Hoffnungen einer ganzen Nation auf den Schultern tragen, während er bei Ferrari häufig an den Erfolgen von Michael Schumacher gemessen wird und eine ähnliche Ära einläuten soll. "Man kann sehen, dass er den Druck mit sich herumträgt", sagt Horner und betont: "Er ist ein Fels in dem Team."

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