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Horner nimmt Albon in Schutz: "Müssen Geduld mit ihm haben"

Noch fährt Red-Bull-Pilot Alexander Albon nicht auf dem Niveau des Teamkollegen Max Verstappen, doch Christian Horner glaubt, das ist nur eine Frage der Zeit

Auch wenn Alexander Albon im ersten Spielberg-Rennen unverschuldet um einen Podestplatz, wenn nicht gar den Sieg gebracht wurde, und im zweiten Rennen solider Vierter wurde, wächst der Druck auf den Red-Bull-Piloten. Denn im Direktvergleich mit Teamkollege Max Verstappen ist der britisch-thailändische Pilot zu langsam.

Doch Teamchef Christian Horner nimmt den 24-Jährigen in Schutz. "Alex ist noch sehr jung. Ich meine, das ist erst sein elftes Rennen für uns", erinnert er im Gespräch mit Martin Brundle auf Instagram auf Albons raschen Aufstieg zu Red Bull.

Nach zwölf Rennen im Toro Rosso war er 2019 ins A-Team befördert worden, nachdem man Pierre Gasly degradiert hatte. Albon befand sich damals in seiner Rookie-Saison. "Und ich finde die Tatsache, dass er jetzt gegen Lewis Hamilton antritt, ist eine großartige Sache", lobt Horner Albons Duell mit dem Weltmeister in Spielberg.

Albon genießt volle Unterstützung von Red Bull

Der Brite weiß: "Er hat den zusätzlichen Druck von Max als seinem Teamkollegen, und ich denke, dass er damit unglaublich gut umgeht. Er ist ein wirklich kluger Junge. Wir müssen einfach etwas Geduld mit ihm haben und werden unseren Arm um seine Schulter legen, um ihm unsere Unterstützung zu signalisieren."

Und genau die scheint Albon auch zu spüren. Zwar gibt er bei 'ServusTV' zu: "Ganz egal, ob du jung oder alt bist, du hast immer das Gefühl, Leistung liefern zu müssen. Das ist für jeden gleich. Ob du bei Red Bull fährst oder woanders, Druck hast du überall. Natürlich kann so etwas belasten, und das ist dann nicht hilfreich."

Aber seit er 2012 in die Förderung von Red Bull eingetreten ist, werde er von Helmut Marko und Horner "ganz toll unterstützt", versichert Albon. Dafür spricht auch der Rückhalt, den er genießt, wenn es um die Wechselgerüchte über Sebastian Vettel geht.

Immer ein offenes Ohr für Vettel, aber kein Cockpit

"Wir haben nicht erwartet, dass er dieses Jahr auf dem Markt sein wird, und wir haben Verpflichtungen gegenüber unseren bestehenden Fahrern", hält Horner in einer Kolumne von Red Bull fest. "Es wäre für uns unmöglich, ihn im Team unterzubringen. Das gibt ihm offensichtlich eine begrenzte Auswahl für nächstes Jahr."

Zwar werde man immer ein offenes Ohr für Vettel haben, mit dem Red Bull eine lange und erfolgreiche Geschichte verbindet. "Aber wie gesagt, unser Engagement gilt unseren Fahrern. Max ist in der Form seines Lebens. Alex ist noch jung, es geht ihm immer besser, die Dynamik zwischen den beiden Jungs ist sehr gut."

Christian Horner

Christian Horner bleibt dabei: Ein Vettel-Comeback wird es nicht geben

Foto: Motorsport Images

Aus Sicht des Teamchefs wäre es daher "nur potenziell störend", Vettel zurückzuholen und diese Dynamik zu unterbrechen. Dennoch könnten allein Spekulationen darüber schon für zusätzlichen Druck bei Albon sorgen. Doch der Red-Bull-Pilot wiegelt ab.

Kein zusätzlicher Druck durch Gerüchte um Vettel

"Nein, nicht wirklich", versichert er. "Man muss nur weiter an sich selbst arbeiten. Daran wird kein Gerede im Hintergrund etwas ändern. Ich lasse mich durch solche äußeren Dinge nicht beeinflussen. Der Job liegt in meinen Händen und ich muss ihn gut erledigen. Das bedeutet, es gibt überhaupt keinen zusätzlichen Druck."

Zumal Red Bull auch ohne Vettel genug andere Optionen hätte, wie Gerhard Berger bei 'ServusTV' festhält. "Helmut Marko hat schon wieder zwei gute Talente in seinem Team: Lawson, einen Neuseeländer, und einen super Japaner. Wenn man in einem Spitzensport wie der Formel 1 ist, (...) muss man immer am Drücker sein."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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