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Horner: Red Bull hat am Start die falsche Reifenwahl getroffen

Christian Horner gibt zu, dass Red Bull am Start die falsche Reifenwahl getroffen hat - Max Verstappen über anfliegenden Kimi Räikkönen verwundert

Der Soft-Reifen sah am Start des Formel-1-Rennens von Portimao wie der bessere Reifen aus. Während vor allem die beiden McLaren von Carlos Sainz und Lando Norris brillant lagen und der Spanier sich sogar die Führung schnappen konnte, schienen die beiden Mercedes-Piloten auf Medium Probleme zu haben. Red-Bull-Teamchef Christian Horner sagt jedoch, dass er trotzdem lieber die Mediums gehabt hätte.

"Wenn wir das Qualifying noch einmal fahren könnten, würden wir wohl versuchen, auf den Mediums zu starten", sagt er. Auf Soft-Reifen hatten Max Verstappen und Alexander Albon einige Positionen verloren, doch im Gegensatz zu den Mediums von Mercedes fanden die Reifen nicht wirklich wieder in die Spur.

Erst als man selbst nach dem Boxenstopp mit den mittelharten Reifen fuhr, wurde es besser. "Aber zu dem Zeitpunkt war Mercedes schon weit voraus, und wir waren dann dort, wo wir eben waren", sagt Horner. "Ich denke, Platz drei war für Max das Optimum."

Die Mediums funktionierten dann besser als erwartet. "Wir hatten gedacht, dass es noch mehr Graining geben würde, und waren überrascht über die Haltbarkeit. Dass die Fahrer 40 Runden damit schaffen würden, das hätte im Vorfeld keiner gedacht", so der Teamchef. "Wir dachten, dass es ein Zwei-Stopp-Rennen werden würde, aber auf dem Medium konnte man auch nach Hause fahren."

 

Auch Verstappen selbst sagt, dass der Medium-Reifen "definitiv der beste Reifen" am Sonntag war. Allerdings geht er davon aus, dass er auch dann hinter Mercedes gelandet wäre, wenn er zu Beginn die gelbmarkierten Pneus gehabt hätte. "Es hätte keinen Unterschied gemacht, denn dann hätte ich meine Zeit auf den Hards verloren", so der Niederländer.

So musste er jedoch auf den weichen Reifen starten und erlebte eine ziemlich abenteuerliche erste Runde. Verstappen gelang ein guter Start, doch in Kurve 3 wurde er von Bottas nach außen gedrückt, bevor es anschließend zur Kollision mit Sergio Perez in Kurve 4 kam und Verstappen sich in Kurve 5 ein weiteres Mal vertat.

 

"Ich hatte überhaupt keinen Grip", schildert er. "Und plötzlich sind die McLaren absolut geflogen. Ich wollte aber nicht zu viel riskieren, weil wir normalerweise im Rennen nicht gegen sie kämpfen. Aber in den ersten Runden waren sie unglaublich", staunt er.

Noch mehr erstaunt war er, als er plötzlich auch Kimi Räikkönens Alfa Romeo hinter sich wiederfand. "Ich war absolut geschockt", sagt Verstappen. "Ich dachte nur: Was geht hier vor sich? Auch Kimi flog. Vermutlich hat ihm sein Rallye-Ausflug etwas geholfen, denn das war ziemlich beeindruckend. Aber ich konnte ihn hinter mir halten und alles hat sich ein wenig normalisiert."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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