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Als Red-Bull-Motorenchef: Was Horner zu Gerüchten um Andy Cowell sagt

Red-Bull-Teamchef Christian Horner gibt nach dem Honda-Deal Details über die neu entstehende Motorenabteilung preis und die Verpflichtungen, die damit einhergehen

Nachdem Red Bull bestätigte, das Honda-Motorenprojekt für 2022 zu übernehmen und zu diesem Zwecke mit Red Bull Powerstrains Limited einen neuen Unternehmenszweig zu gründen, hat das in Milton Keynes ansässige Team nun enthüllt, dass seine künftigen Formel-1-Motoren den Namen des Brauseherstellers tragen werden.

In der Vergangenheit kam es vor, dass Red Bull seine Motoren umbenannte - etwa 2016, als die Antriebseinheiten von Renault drei Saison in Folge den Beinamen TAG Heuer trugen. Doch ein Verkauf der Namensrechte sei diesmal nicht vorgesehen.

"Es wird ein Red-Bull-Motor sein. Es wird also, so wie Mercedes ein Mercedes ist, ein integraler Teil des Autos sein. Es wird also ein Red Bull sein", betont Teamchef Christian Horner und wiegelt Pläne, nach einem potenziellen Partner oder Hersteller zu suchen, der bei dem Projekt helfen könnte, vorerst ab.

Horner schließt künftigen Partner nicht aus

"Ich denke, wir werden nicht darauf angewiesen sein, einen Partner zu haben. Wir haben die Unabhängigkeit, es selbst zu machen." Ganz ausschließen will Horner eine mögliche Kollaboration in der Zukunft damit aber nicht.

"Wenn ein spannender Partner auftaucht, dann würde es natürlich Sinn machen, sich das sehr ernsthaft anzuschauen, ob das nun ein OEM (Erstausrüster; Anm. d. R.) oder eine andere Art von Partner ist, ein Batteriehersteller oder was auch immer. Es hängt wirklich davon ab, was die Motoren sind", erklärt der Teamchef.

Was Horner aber bestätigt: Als offizieller Motorenhersteller wäre Red Bull verpflichtet, auch einem anderen Team außerhalb der aktuellen Familie (also neben AlphaTauri) Kundenmotoren zur Verfügung zu stellen, wenn es das Reglement verlangt.

So entsteht das Motorenprogramm von Red Bull

"Indem man die Verpflichtungen eines Motorenherstellers übernimmt, ist man an das Reglement der Lieferpflicht gebunden, also wäre das nicht anders als bei jedem anderen Hersteller", hält der Brite fest. Um die neu geplante Einrichtung mit Leben zu füllen, ist bereits eine Rekrutierungskampagne angelaufen.

"Offensichtlich werden wir den größten Teil von HRD UK erben, das ist die operative Seite von Honda, die in Milton Keynes angesiedelt ist", verrät Horner. "Das gibt uns eine gute Ausgangsposition, da wir alle Leute, die wir bereits kennen und mit denen wir in Kontakt stehen, in das neue Unternehmen übernehmen werden."

"Dann sind wir dabei, einige der anderen Rollen festzulegen, die in den nächsten Wochen und Monaten besetzt werden sollen. Aber ich denke, die Einigung, die wir mit Honda erzielt haben, verschafft uns Zeit, um die richtige Gruppe von Leuten zusammenzustellen."

Andy Cowell von Mercedes zu Red Bull?

Wer die neue Motorenabteilung leiten soll, ist noch unklar. Frühe Gerüchte, dass sich Red Bull den ehemaligen Mercedes-Motorenchef Andy Cowell schnappen könnte, weist Horner von sich, auch wenn er in Bezug auf Cowell anerkennt: "Was er in den letzten zehn Jahren in diesem Sport erreicht hat, war sehr beeindruckend."

"Er war offensichtlich ein Dreh- und Angelpunkt dessen, was Mercedes und deren Motorenabteilung geleistet haben. Ich denke jedoch, dass er sich entschieden hat, andere Aktivitäten außerhalb der Formel 1 zu verfolgen", erinnert Horner an Cowells Rücktritt als Motorenchef zum Ende der vergangenen Formel-1-Saison.

"Aber natürlich war er, was die Motoren betrifft, derjenige, der Jahr für Jahr geliefert hat. Mein mein Verständnis ist, dass seine Interessen derzeit außerhalb der Formel 1 liegen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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