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Horner: Verstappen macht Red-Bull-Verbleib nicht von Klausel abhängig

Christian Horner bestätigt eine Performance-Klausel im Vertrag von Max Verstappen, glaubt aber nicht, dass diese für den Niederländer eine Rolle spielt

Red-Bull-Teamchef Christian Horner glaubt nicht, dass die Zukunft von Max Verstappen von irgendwelchen Vertragsklauseln abhängig ist, stattdessen glaube der Niederländer an das Team und den neuen Motorenpartner Honda. Zuletzt hatte es immer wieder Gerüchte gegeben, dass Verstappen aufgrund von Performance-Klauseln schon 2020 das Team wechseln könnte.

Horner weiß, dass sich um den Vertrag des 21-Jährigen eine Menge Gerüchte drehen und bestätigt, dass eine solche Klausel im Vertrag von Verstappen existiert. Das, so Horner, sei aber bei allen Topteams in der Formel 1 Standard. "Es gibt Performance-Kriterien in allen Verträgen der Topfahrer. Das wird auch bei Ferrari und Mercedes der Fall sein."

Der Sieg von Spielberg habe die Situation bei Verstappen nicht geändert, und ohnehin geht der Brite nicht davon aus, dass die Klausel bei seinem Schützling eine Rolle spielt: "Wenn man einen Fahrer nur aufgrund eines Blatt Papiers behält, ist es nicht die richtige Beziehung. Max glaubt an unser Projekt und unsere Fähigkeiten und an den Fortschritt und die Entwicklung von Honda."

Red Bull war erst zu dieser Saison von Renault zu Honda gewechselt und sieht 2019 daher als Übergangsjahr an. Trotzdem konnte man schon beim ersten Saisonlauf auf das Podest fahren und nun sogar den ersten Sieg gemeinsam feiern. "Im Moment sind unsere internen Erwartungen übertroffen", betont Horner. "2020 wollen wir dann aber von Beginn an um die Meisterschaft kämpfen."

Das soll am besten mit Max Verstappen klappen, der für Red Bull bislang die Kohlen aus dem Feuer holte. Teamkollege Pierre Gasly hat aktuell große Probleme und nur ein Drittel der Punkte Verstappens geholt. "Max ist für uns von großem Wert", sagt Horner und attestiert, dass er schon häufig über seinem eigenen Niveau gefahren sei.

Mittlerweile sei Verstappen ein ziemlich kompletter Formel-1-Fahrer. "Er hat nun auch die Reife auf seinen Schultern. Und wie er mit Druck umgeht, ist ziemlich beeindruckend", so der Teamchef. Er weiß aber auch, dass Red Bull ihm nun ein Auto geben muss, mit dem er um den Titel mitfahren kann.

Bislang konnte der Niederländer in jedem seiner vier Jahre mit dem Team gewinnen, mehr als ein vereinzelter Erfolg war aber nicht drin. Trotzdem macht sich Horner keine Sorgen, dass Verstappen Red Bull verlassen könnte: "Er ist gerne im Team und glaubt an das Potenzial."

Mit Bildmaterial von LAT.

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