Horner widmet Red-Bull-Sieg in Baku dem verstorbenen Mansour Ojjeh
Nach dem Tod von Mansor Ojjeh: Red-Bull-Teamchef Christian Horner gedenkt einem "Titanen des Sports" und widmet ihm den Sieg in Baku
Kurz vor dem Formel-1-Grand Prix von Aserbaidschan war der Tod von Mansour Ojjeh bekannt geworden und schockierte nicht nur das Team von McLaren, dessen Teilhaber Ojjeh für viele Jahre war. Auch Red-Bull-Teamchef Christian Horner drückte am Rande des Rennwochenendes seine Anteilnahme aus.
"Ich möchte nur sagen, dass wir von Red Bull diesen Sieg Mansour Ojjeh widmen möchten", würdigte er den verstorbenen Geschäftsmann und Motorsportenthusiasten. Sergio Perez hatte in Baku am Sonntag seinen ersten Sieg mit Red Bull gefeiert.
Horner beschrieb Ojjeh als "eine so große Persönlichkeit in diesem Sport". Sein Tod sei "ein schrecklicher, schrecklicher Verlust". "All unsere Gedanken sind bei seiner Familie, und wir möchten ihm diesen Sieg widmen", so Horner.
"Auch wenn er in der Öffentlichkeit nicht so präsent war, war er ein Titan des Sports. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie, seinen Freunden und natürlich dem gesamten McLaren-Team. Er war ganz einfach eine Klasse für sich. Und so möchten wir diesen Sieg Mansour und seiner Familie widmen", bekräftigt der Brite.
Ojjeh war Teilhaber der Investmentfirma Techniques d' Avant Garde (TAG) und erlangte vor allem als Financier der neuen Porsche-Turbomotoren Bekanntheit, mit denen McLaren Mitte der 1980er-Jahre in der Formel 1 von Erfolg zu Erfolg fuhr.
Am 6. Juni starb Ojjeh im Alter von 68 Jahren in seiner Wahlheimat Genf (Schweiz).
Mit Bildmaterial von Motorsport Images.
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