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Hülkenberg geht in Miami leer aus: "Einfach immer im Verkehr"

Nico Hülkenberg kommt beim Miami-Grand-Prix nicht aus der Rush Hour heraus, während der Teamkollege einen Punkt holt - Warum er trotzdem positiv bleibt

Hülkenberg geht in Miami leer aus: "Einfach immer im Verkehr"

Am Ende kam er "einfach auf keinen grünen Zweig mit dem Auto" - Nico Hülkenbergs Renndebüt im Miami International Autodrome war eine zähe Angelegenheit, die mit Platz 15 endete. Null Punkte, aber einige wichtige, wenn auch alles andere als angenehme Erfahrungen - so lautet die Bilanz des deutschen Haas-Piloten.

"Es war ein mühsames Rennen. Ich bin auf keinen grünen Zweig mit dem Auto gekommen und habe keinen Rhythmus gefunden", sagt er gegenüber 'Sky'. Der eigentliche Plan, nach dem Start auf den harten Reifen frische Luft zu schnuppern, wenn die Konkurrenz früher stoppt, ging nicht auf.

Denn Lewis Hamilton hatte die gleiche Idee und verwickelte Hülkenberg in einen Zweikampf, als dieser eigentlich die freie Fahrt genießen wollte. Das gesamte Paket (außer Hamilton), in dem er zu Beginn des Rennens feststeckte, war gerade an die Box gekommen, als der siebenmalige Weltmeister ihn attackierte. Freie Fahrt ade.

Beim Wechsel auf Medium wurde Nico Hülkenberg von Yuki Tsunoda mit einem Undercut überrascht. Während der AlphaTauri-Pilot noch mehrere Plätze gutmachte, blieb Hülkenberg auf Platz 15 hinter dem Williams von Alex Albon hängen.

"Irgendwie hing ich das ganze Rennen über im Verkehr hinter irgendwelchen Autos fest", hadert der 35-Jährige. "Da haben wir einfach Riesenprobleme. Das ist das, woran wir arbeiten müssen. Denn da wird es einfach richtig schwer, konstant zu sein. Das Auto ist dann ziemlich schwierig zu fahren."

 

Auch den Platzverlust gegen Tsunoda will er nicht dem Team anlasten: "Allezu spät war der [Stopp] eigentlich nicht, denn der zweite Stint auf Medium war auch noch recht lang. Aber das ist einfach das Problem, wenn man im Verkehr steckt. Dann gehen die Reifen schneller weg und es war irgendwie heute eine Negativspirale, aus der ich nicht herausgekommen bin."

Dennoch kann er dem Ganzen auch etwas Positives abgewinnen. "Natürlich war es heute nicht gut, aber wir haben viele Eindrücke und viele Daten [gewonnen]. Ich glaube, wenn wir daraus die richtigen Schlüsse ziehen und das Auto in die richtige Richtung verbessern, dann ist da sicher noch Potenzial", glaubt er.

"Es hätte alles zusammenlaufen müssen, damit es einen guten Ausgang genommen hätte. Aber das war heute nicht drin."

Magnussen ringt sich zu einem Punkt

Bei seinem Teamkollegen lief alles zusammen: Kevin Magnussen fuhr mit der umgekehrten Strategie auf Platz zehn und holte einen WM-Punkt - seinen zweiten in dieser Saison. "Das war ein solides, starkes Wochenende", sagt der Däne.

"Mein Start war richtig mies, dann hatte ich einen langen Kampf mit [Charles] Leclerc. Das hat meine Reifen ziemlich strapaziert. Vielleicht hätte ich mehr auf sie aufpassen müssen. Aber es war trotzdem ein guter Tag und wir haben einen Punkt geholt."

Magnussen wechselte früh auf die harte Reifenmischung und war die schwächere Medium-Mischung schnell los. Damit undercuttete er auch Leclerc, der anschließend überraschend lange brauchte, um zum zweiten Mal an Magnussen vorbeizukommen. Der Haas-Pilot rettete Platz zehn vor Tsunoda über die Linie.

"Natürlich habe ich von mehr als einem Punkt geträumt, aber die großen Teams hatten heute keine Ausfälle. Es war also ein schwieriges Rennen, um Punkte zu holen, denn es gab keine Geschenke", resümiert "K-Mag". "Vielleicht etwas mehr Verschleiß als wir wollten, aber ich denke, wir haben an diesem Wochenende einen guten Schritt nach vorne gemacht.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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