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Hülkenberg "optimistisch": Mit Haas-Updates sind Punkte drin

Was sich Haas-Fahrer Nico Hülkenberg vom Formel-1-Rennen in Monaco verspricht und was es braucht, um beim Stadtkurs-Klassiker erfolgreich unterwegs zu sein

Hülkenberg "optimistisch": Mit Haas-Updates sind Punkte drin

"Monaco ist eine meiner Lieblingsstrecken", sagt Formel-1-Fahrer Nico Hülkenberg. Wohl auch deshalb hat sich der Deutsche einiges vorgenommen für sein Comeback auf dem Stadtkurs: Punkte sollen her im Haas VF-23.

Oder wie es Hülkenberg selbst formuliert: "Ich sehe keinen Grund, weshalb wir am Sonntag nicht um Punkte kämpfen sollten. Rein vom Paket her müsste es in Ordnung sein. Wir gehen optimistisch in das Wochenende. Aber: Du brauchst hier ein sauberes Wochenende, um erfolgreich zu sein, denn es geht sehr eng zu im Mittelfeld. Die Abstände sind wirklich gering."

Umso mehr gelte es in den Freien Trainings, sich nach und nach an das Limit heranzutasten, sagt Hülkenberg. "Du musst jede Einheit maximieren, einen Rhythmus finden und Selbstvertrauen aufbauen. Das ist hier der Schlüssel." (Alle Einheiten in Monaco im Formel-1-Liveticker verfolgen!)

Updates machen Monaco-Wochenende zusätzlich schwierig

Monaco sei kein Ort wie jeder andere, sondern "meiner Meinung nach der letzte wahre Stadtkurs", so Hülkenberg weiter. "Es ist super-eng, es gibt keine Auslaufzonen und schon der kleinste Fehler wird hart bestraft. Und ich mag die Herausforderungen, vor die uns Monaco stellt. Das Wochenende hier ist anspruchsvoll."

Verschärft wird die Situation für Hülkenberg und seine Formel-1-Fahrerkollegen noch dadurch, dass viele Teams erstmals in der Saison 2023 Updates im großen Stil einsetzen - Teile, die eigentlich für Imola geplant waren, aufgrund der Rennabsage dort nun aber in Monaco ihre Premiere feiern.

Das bedeutet laut Hülkenberg eine weitere Unbekannte: "Wir haben Änderungen am Auto und fahren zum ersten Mal in diesem Jahr mit maximalem Abtrieb. Also schauen wir mal, wie sich das anlässt."

Teamchef Steiner mahnt: Haben nicht viele Ersatzteile

Teamchef Günther Steiner mahnt indes zur Besonnenheit: "Es gibt Teile, von denen wir keine große Stückzahl haben. Je nach Wetter müssen wir mal schauen, was davon wir verwenden."

Aktuell plane Haas jedoch damit, "alle Teile, die wir auch in Barcelona einsetzen wollen, schon hier zu nutzen", so erklärt er. Begründung: Man wolle bereits erste Erkenntnisse zum Update gewinnen.

Neu am Haas VF-23 in Monaco sind laut Steiner nur einzelne "Frontflügel-Teile, nicht der komplette Frontflügel". In seiner Medienrunde am Donnerstag gab der Teamchef aber an, er komme womöglich durcheinander, "weil wir jetzt fast bei jedem Rennen etwas Neues haben werden" und weil er noch nicht an der Ingenieursbesprechung teilgenommen habe.

Vergangenes Jahr hat Haas in Monaco übrigens nicht gepunktet: Kevin Magnussen schied mit technischem Defekt vorzeitig aus; Mick Schumacher verunfallte schwer und sein Auto zerbrach in zwei Teile. Schumacher selbst überstand den Crash unverletzt.

Weitere Co-Autoren: Jake Boxall-Legge. Mit Bildmaterial von circuitpics.de.

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