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Hülkenberg: Renault soll wieder "Best of the Rest" werden

Nico Hülkenberg und Daniel Ricciardo zeigen sich nach den ersten Trainingssessions in Italien zufrieden: Der Renault R.S.19 läuft ohne Probleme - Top 10 das Ziel

Die Renault-Piloten Nico Hülkenberg und Daniel Ricciardo landen im Freitagsklassement in Monza auf den Rängen neun und elf. Der Deutsche freut sich über einen gelungenen Auftakt und lobt vor allem die Renault-Pace auf dem Longrun. Er hofft auf wechselhafte Bedingungen.

"Es lief ganz gut. Besonders auf den Longruns waren wir im Vergleich zu den anderen Mittelfeld-Teams ziemlich konkurrenzfähig", unterstreicht der Emmericher. "Auf eine Runde waren wir auch nicht schlecht, aber da liegt es sehr dicht beisammen."

Er konnte sich im zweiten Training mit einer Rundenzeit von 1:22.338 Minuten (+1,360 Sekunden) auf Rang elf einsortieren, knapp hinter dem eigenen Teamkollegen. Auf Ricciardo fehlte ihm nur eine Zehntelsekunde. "Ich glaube, wir liegen alle innerhalb von sehr wenig Zeit. Aber es war ein guter Freitag, ein guter Start."

Hülkenberg: Gleich hinter den Top 6

Besonders wichtig ist ihm, dass er eine gute Balance im R.S.19 gefunden hat, damit könne er arbeiten. "Wir konnten ein paar Fragen beantworten. Die Balance war von Anfang an nicht schlecht. Das ist positiv, denn die letzten paar Freitage waren schwierig. Heute haben wir eine gute Ausgangsbasis."

Die Bedingungen ähnelten jenen bei seinem Heimrennen in Hockenheim, als er auf Podestkurs liegend ins Aus krachte. Hülkenberg mag solche nassen, wechselhaften Bedingungen, wie er betont. "Da sind unsere Chancen normalerweise größer. Aber warten wir ab, wie es kommt. Wir machen das Beste daraus."

Denn er weiß aus eigener schmerzlicher Erfahrung: "Regen ist gleichzeitig Chance und Risiko. Besonders auf dieser Strecke, mit dem Low-Downforce-Set-up. Da bist du schnell weg." Er hat sich Punkte zum Ziel gesetzt. "Die Top 6 sind weit vorne. Aber ich hoffe, dass wir gleich hinter ihnen kommen."

 

Foto: Mark Sutton / Sutton Images

Laut offizieller Formel-1-Analyse liegt Renault im Quali-Trimm hinter den drei Topteams auf Lauerposition vier. 1,3 Sekunden Rückstand wird ihnen für das Zeittraining prognostiziert. Vor allem auf den langen Geraden verlieren Hülkenberg und Ricciardo aufgrund des schwächeren Renault-Antriebs. Am wenigsten Zeit lassen die beide in den wenigen langsamen Passagen liegen.

"Ich denke, wir können sicherlich erwarten, in die Top 10 zu fahren. Ich glaube, in uns stecken noch ein paar Zehntel", ist sich Ricciardo sicher. Er will unbedingt den Titel "Best of the Rest" in Italien holen. Das Auto habe sich gut angefühlt, bestätigt er Hülkenbergs Aussagen.

"Es fühlt sich definitiv nach einem Q3-Auto an", schmunzelt der Australier. Er habe nicht zu viel am Set-up verstellt und hatte daher einen "ziemlich einfachen Tag". Er ist zuversichtlich und wäre sowohl mit einem nassen als auch mit einem Trockenrennen glücklich.

Ricciardo: "Können besser sein als der Rest"

Was ihm besonders gefallen hat: "Der Longrun auf dem weichen Reifen, der war wirklich nice!" Mit der Konstanz und Pace über mehrere Runden ist er zufrieden. "Das war ein guter Tag, ich fühlte mich mit wenig und viel Sprit auf nasser und trockener Piste wohl."

Im Gesamtklassement lagen Toro Rosso und Haas allerdings noch vor Ricciardo - droht Gefahr von den Mittelfeldkonkurrenten? "Ich denke, wir können besser sein als der Rest. Wenn wir alles hinkriegen und es morgen zusammenbringen, dann sollten wir okay sein."

 

Foto: Glenn Dunbar / LAT Images

Er glaubt daran, dass Renault wieder vierte Kraft auf der Strecke sein kann. "Es wird eng sein", prophezeit er aber auch. Denn: "Die Zeiten sind auf diesem Kurs immer eng, es gibt nicht viele Kurven und die Runde ist schnell. Große Abstände sind die Ausnahme."

"Wenn wir eine gute Runde ausführen können", dann sei vieles möglich. "Ich habe heute gespürt, dass wir ein Auto haben, das gut genug ist für den Titel 'Best of the Rest'. Das ist definitiv unser Ziel."

Mit Bildmaterial von LAT.

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