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Hülkenberg und die hängende Kuh: "Überschläge sind harmlos!"

Nico Hülkenberg hält Überschläge wie seinen in Abu Dhabi 2018 für harmlose "Luftakrobatik": Schlimmer sind für ihn Einschläge mit hohen Kräften

"I'm hanging here like a cow", hatte Nico Hülkenberg beim Formel-1-Saisonfinale 2018 in Abu Dhabi gesagt. "Wie eine Kuh" hing der Deutsche nach einer Kollision mit Romain Grosjean in der ersten Runde kopfüber in der Streckenbegrenzung. Doch was für die Zuschauer spektakulär aussah, war für den damaligen Renault-Piloten halb so schlimm.

Denn Überschläge sind für ihn vor allem eines: harmlos! "Das ist ja nur Luftakrobatik", sagt Hülkenberg gegenüber 'ServusTV', "und in der Luft kann man sich nicht weh tun".

Tatsächlich gab es in der Formel 1 seit 2010 zehn Überschläge - verletzt hat sich lediglich Fernando Alonso bei seinem Unfall mit Esteban Gutierrez 2016 in Melbourne. Der Spanier zog sich Verletzungen im Brustbereich zu und bekam von den Ärzten keine Starterlaubnis für Bahrain.

Die letzte Verletzung davor gab es bei Robert Kubica in Kanada 2007. Diese kamen allerdings nicht von seiner halbwegs harmlosen Rolle, sondern eher von seinem brutalen Einschlag davor - und genau da liegt für Hülkenberg eher das Problem.

Fernando Alonso, McLaren MP4-31, steigt aus dem Auto nach dem Crash

Fernando Alonso, McLaren MP4-31, steigt aus dem Auto nach dem Crash

Foto: Sutton Images

"Schlimm wird es immer, wenn man irgendwo einschlägt und hohe Kräfte entstehen", sagt der Deutsche und zieht dafür den Unfall von Max Verstappen in Silverstone heran. Dort war der Red-Bull-Pilot nach einer Kollision mit Lewis Hamilton mit 51g in die Streckenbegrenzung gerauscht und musste zur Untersuchung ins Krankenhaus.

Sein eigener Unfall in Abu Dhabi war hingegen kaum der Rede wert: "In dem Fall bin ich ja nirgends hart eingeschlagen. Man hat so ein bisschen Nord-Süd-Richtung die Orientierung verloren, aber Überschlagen ist nicht wirklich weiter schlimm", sagt er.

Hülkenbergs Problem war eher, dass er nicht eigenständig aus dem Auto kam. Das lag aber eher an Halo. "Ohne Halo wäre das glaube schon gegangen, aber dann war ich da hanging like a cow", so der Deutsche.

Seit dem Vorfall gab es übrigens nur einen weiteren Überschlag in der Formel 1: Lance Stroll hatte sich 2020 in Bahrain nach einem Kontakt mit Daniil Kwjat einmal um die eigene Achse gedreht.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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