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Hülkenbergs Nummer 27: Keine Hommage an Gilles Villeneuve

Nico Hülkenberg lüftet das Geheimnis um seine Startnummer 27 und verrät, dass sie nichts mit der Formel-1-Legende Gilles Villeneuve zu tun hat

Nico Hülkenberg, daraus macht der Renault-Pilot keinen Hehl, hat noch nie viel für die Geschichte der Formel 1 übrig gehabt - ganz anders als sein Landsmann Sebastian Vettel. Und so ist auch seine Startnummer nicht etwa eine Hommage an eine Legende des Grand-Prix-Sports, sondern schlicht und einfach Zufall.

Hülkenbergs Nummer 27 weckt besonders beim Grand Prix von Kanada in Montreal immer besondere Emotionen. Die 27 der kanadischen Formel-1-Legende Gilles Villeneuve ist unter Ferrari-Fans unvergessen. Jean Alesi fuhr auch jahrelang damit - bei ihm war es eine bewusste Hommage an den Teufelskerl aus Saint-Jean-sur-Richelieu.

In Hülkenbergs Fall war eher "ein Mangel an Kreativität" für die Auswahl der Startnummer verantwortlich, wie er in einem Interview mit dem Podcast 'Beyond the Grid' einräumt: "Wenn ich gewusst hätte, dass das seine Nummer ist, hätte ich mir eine andere ausgesucht", sagt er über die von einigen vermutete Villeneuve-Connection.

Ganz im Gegenteil hat er sich über seine Startnummer keine großen Gedanken gemacht: "Wir hatten, glaube ich, 48 Stunden. Und mir bedeutet die Startnummer nicht viel. Ich bin da auch nicht abergläubisch. Also habe ich beim Mittagessen meinen Vater gefragt, was er meint. Er sagte: 'Warum reichst du nicht dein Geburtsdatum ein? 19. August, 19 plus acht, 27.' Und das war's."

"Das beweist, dass ich mich mit der Geschichte unseres Sports nicht so gut auskenne. Wahrscheinlich sollte ich mich ein bisschen dafür schämen", grinst der 31-Jährige. "Ich habe natürlich den Niki- und den Senna-Film gesehen und dann und wann einen alten Grand Prix."

"Aber ich bin einfach keine historisch interessierte Persönlichkeit", sagt er. "Ich interessiere mich mehr für das Moderne, am Puls der Zeit, nach vorne gerichtet."

Mit Bildmaterial von LAT.

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