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Hülkenberg über Porsches Nordschleifen-Rekord: "Wahnsinn!"

Die Nordschleife ist auch für den Le-Mans-Sieger noch ein Mythos – Einen Formel-1-Rekordversuch hält er zwar für unrealistisch, nicht aber zu gefährlich

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18

Jerry Andre / Motorsport Images

Formel-1-Pilot Nico Hülkenberg hat sich beeindruckt von dem Rundenrekord seines früheren Porsche-Werksfahrerkollegen Timo Bernhard auf der Nordschleife des Nürburgrings gezeigt. Der Deutsche, der in der Basisversion des LMP1-Rennwagens Porsche 919 Hybrid die 24 Stunden von Le Mans gewann, zieht den Hut: "Ziemlich dynamisch, wie sich Kollege Timo da durchgeprügelt hat."

Der Umlauf in 5:19.546 Minuten mit 234,693 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit, gefahren in einer für das Projekt modifizierten Version des Autos, lässt Hülkenberg staunen – nicht nur, weil damit eine als unbezwingbar geltende Bestmarke Stefan Bellofs aus dem Jahr 1983 um fast eine Minute unterboten wurde.

Bernhard bemitleidet er nach seinem Ritt über die Bodenwellen und meint nach Ansicht des Onboard-Videos: "Der Gute hat in Zukunft zwei oder drei Bandscheibenvorfälle."

Der Emmericher weiß, wovon er spricht. Hülkenberg war nach eigener Aussage erst 2017 in einem straßenzugelassenen GT3-Auto in der "grünen Hölle" unterwegs und scheint Blut geleckt zu haben. "Die Nordschleife ist einfach brutal. Einfach Wahnsinn, was das für eine Rennstrecke ist. Wie man durchgeprügelt wird als Fahrer …"

Im Gegensatz zu einigen Kollegen ist er überzeugt, dass sich die über 25 Kilometer lange Strecke in einem aktuellen Formel-1-Auto absolvieren ließe. "Es wird auch irgendwo gehen", sagt Hülkenberg – allerdings mit massiver Modifikation der Bodenfreiheit, was das Fahrgefühl und die Fahrleistungen des Wagens beeinflussen dürfte: "Dann sind wir nicht mehr ganz im Formel-1-Bereich."

Dem schon Mercedes nahegelegten Versuch, mit einem Boliden der Königsklasse den Bernhard-Rekord zu unterbieten, scheint Hülkenberg nicht abgeneigt, glaubt aber an Fieberfantasien: "Ich denke nicht, dass das passieren wird", winkt er ab. Das Risiko würde ihn aber nicht abhalten, bei einem solchen Projekt mitzumachen. "Das nicht, denn man hat es selbst in der Hand", sagt Hülkenberg. "Klar ist es ein bisschen gefährlich, aber da habe nie so richtig drüber nachgedacht."

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