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Hülkenbergs Feuerwerk: Renault vermutet Turboschaden

Nico Hülkenberg muss seinen Renault im Grand Prix von Österreich 2018 nach nur elf Runden abstellen: Team vermutet Turboschaden - Carlos Sainz wird verwarnt

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18, suffers a blown engine

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18, suffers a blown engine

Glenn Dunbar / Motorsport Images

Renault hat im Grand Prix von Österreich 2018 in Spielberg die erste Nullnummer des Jahres geschrieben. Nico Hülkenberg musste sein Auto nach nur elf Runden mit einem technischen Defekt abstellen, Carlos Sainz kam nach wilden Kämpfen und reichlich Reifensorgen nur auf Rang zwölf ins Ziel. "In einem Jahr mit 21 Grands Prix gibt es mal gute Rennen und auch mal schlechte. Dieses gehörte ganz klar zur zweiten Kategorie", sagt Teamchef Cyril Abiteboul.

Sainz und Hülkenberg waren von den Positionen neun und zehn in das Rennen in der Steiermark gestartet. Das französische Team hatte große Hoffnung auf weitere WM-Zähler. Die frühe Phase des Rennens verlief nicht ganz nach Wunsch. Beide Piloten waren in enge Duelle verstrickt, man verlor sofort den Anschluss an die Spitze. Für Hülkenberg spielte das mäßige Tempo des Renault schnell keine Rolle mehr. "I lost power", funkte der Emmericher nach elf Runden.

 

Aus dem Heck des Renault kam zunächst dichter Rauch, anschließend züngelten die Flammen. Hülkenberg reagierte klug, rollte in die Auslaufzone und parkte schließlich in unmittelbarer Nähe zu Streckenposten mit Feuerlöschern. "Ich hatte Leistungsverlust, dann ging das Auto in Rauch auf - das war es dann", erklärt Hülkenberg. "Sieht nach einem Problem mit dem Turbo aus", so Teamchef Abiteboul. "Wir werden da zeitnah neue Lösungen bringen."

Teamkollege Carlos Sainz hatte ein ereignisreiches Rennen über die volle Distanz, brachte aber keine WM-Punkte nach Hause. "Es gab unheimliche Blasenbildung auf den Reifen", sagt er. "Die Gummis bauten extrem schnell ab. Dann gab es eine Verzögerung beim zweiten Stopp - die auch nicht gerade geholfen hat." Nach dem Rennen flatterte dem Spanier zudem noch eine Verwarnung auf den Tisch. Die Rennkommissare waren der Ansicht, dass Sainz nach einem Ausritt in Kurve eins Force-India-Pilot Esteban Ocon absichtlich ans Gras abgedrängt hatte.

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