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Illegal Waffe mitgeführt: Bernie Ecclestone in Brasilien festgenommen

Warum der frühere Formel-1-Boss Bernie Ecclestone in Brasilien verhaftet wurde, aber inzwischen wieder auf freiem Fuß und nach Europa gereist ist

Illegal Waffe mitgeführt: Bernie Ecclestone in Brasilien festgenommen

Bernie Ecclestone ist in Brasilien verhaftet worden. Der frühere Formel-1-Chef wollte ausreisen, fiel dann aber bei der Gepäckkontrolle am Flughafen von Viracopos bei Sao Paulo auf: In seinem Koffer entdeckte das Sicherheitspersonal am Mittwochabend (Ortszeit) eine ungeladene Pistole.

Lokalen Medienberichten zufolge räumte der 91-jährige Ecclestone den Besitz der Pistole ein. Er habe aber nicht gewusst, dass sich die Schusswaffe in seinem Gepäck befinde, weil er sie normalerweise auf seiner Ranch aufbewahre.

Laut der Polizei führte Ecclestone weder Munition noch die erforderlichen Dokumente zum Mitführen der Pistole mit sich, weshalb er an Ort und Stelle festgenommen wurde. Gegen die Zahlung von umgerechnet gut 1.200 Euro soll er sich jedoch freigekauft und seine geplante Reise nach Europa in die Schweiz angetreten haben.

Familie Ecclestone unterwegs in Brasilien

Vor seinem Flug hatte Ecclestone gemeinsam mit seiner Frau Fabiana einige Motorsport-Veranstaltungen in Brasilien besucht, darunter Rennen der TCR Südamerika und der brasilianischen StockCar-Serie im Großraum Sao Paulo.

Unlängst hatte sich Ecclestone vor Ort zudem mit Ex-Weltmeister Nelson Piquet getroffen. Der Brasilianer war in den 1980er-Jahren Formel-1-Champion für Brabham geworden, als Ecclestone das Team besaß.

Parallel dazu war Ecclestone bereits als kommerzieller Leiter der Rennserie tätig und baute die Formel 1 in den folgenden Jahren zum Weltsport aus. 2017 entband ihn Liberty Media von seinen Aufgaben als Formel-1-Geschäftsführer. 2020 wurde er im Alter von 89 Jahren zum vierten Mal Vater.

Über die Jahre ist Ecclestone immer wieder mit Skandalen sowie mit kontroversen Aussagen zu allerlei Themen in die Schlagzeilen geraten. Außerdem stand er 2014 im Bestechungsskandal beim Verkauf der Formel-1-Rechte vor Gericht und kaufte sich mit einer Zahlung von rund 75 Millionen Euro frei.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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