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Im Ferrari-Sandwich: Verstappen sieht "aufregenden Kampf" gegen die Roten

Mit Startplatz vier setzt sich Max Verstappen in Barcelona zwischen Ferrari - Im Rennen will der Red-Bull-Pilot die Roten knacken und auf das Podest klettern

Red Bull schaffte es, im Qualifying für den Grand Prix von Spanien Ferrari unter Druck zu setzen. Max Verstappen eroberte den vierten Startplatz und schob sich damit zwischen Sebastian Vettel (Rang drei) und Charles Leclerc (Rang fünf). In seiner schnellsten Runde fehlten Verstappen nur 0,085 Sekunden auf Vettel. Allerdings war der Rückstand auf Mercedes mit einer knappen Sekunde sehr groß.

"Natürlich freue ich mich, dass ich zwischen den beiden Ferraris stehe, aber als Team wollen wir die Nummer 1 angreifen. Und das ist Mercedes", sagt Verstappen nach dem Qualifying. "Es ist in Ordnung, aber im Vergleich zu Mercedes fehlt recht viel. Aus dieser Sicht sind wir nicht dort, wo wir sein wollen. Das können wir ehrlich ansprechen. Ich bin nicht hier, um mich als Vierter zu qualifizieren."

Sein Red-Bull-Teamkollege Pierre Gasly verwendete am Samstag ein neues Chassis und qualifizierte sich für den sechsten Startplatz. Die britisch-österreichische Mannschaft hat einige Updates für den RB15 nach Spanien gebracht. Inwiefern das ein Schritt vorwärts ist, ist für Verstappen "schwierig" zu sagen: "Im Qualifying war meine Balance nicht schlecht, aber es fehlt generell etwas Pace." Schließlich haben auch die anderen Teams für Barcelona nachgerüstet.

Reifen haben sich wie Kaugummi angefühlt

"Insgesamt brauchen wir mehr Grip", meint Verstappen und glaubt nicht, dass bei den Updates grundsätzlich etwas nicht funktioniert: "Ich kann nicht sagen, dass ich massives Über- oder Untersteuern habe." Eventuell wäre es im Qualifying sogar möglich gewesen, Vettel zu knacken. "Aber dann haben die Reifen nachgelassen und sich wie Kaugummi angefühlt. Dadurch habe ich etwas Zeit verloren. Einen massiven Unterschied hätte das aber nicht gemacht."

Für den Rennsonntag ist für Red Bull in erster Linie Ferrari der Gegner. "Mercedes ist viel zu schnell", so Verstappen, der sich Chancen für Platz drei ausrechnet: "Wir haben eine realistische Chance, um gegen Ferrari zu kämpfen. Realistisch gesehen sind wir knapp dran. Mercedes ist eine andere Geschichte. Speziell Valtteri scheint an diesem Wochenende zu fliegen. Ihn peile ich morgen nicht an, aber man weiß es nie. Im Rennen kann unser Auto in einem besseren Fenster sein."

Mercedes ist in Barcelona zu schnell für Red Bull

"Ja", sagt auch Gasly über die Aussichten für Sonntag, "Mercedes scheint viel schneller als alle anderen zu sein. Bei Ferrari haben wir einen größeren Schritt im Qualifying erwartet. Schließlich sind wir ihnen sehr nahe gekommen. Das Rennen wird sicher interessant. Der Start ist hier sehr wichtig. Hoffentlich kann ich gute Punkte sammeln." Der Franzose war das gesamte Wochenende etwas langsamer als Verstappen.

Pierre Gasly

Dieses Foto zeigt, wie sehr die Hinterreifen in den schnellen Kurven walken

Foto: LAT

Da Überholen in Barcelona nicht einfach ist, kommt dem Startplatz und dem Start eine große Bedeutung hinzu. "Ich probiere es immer", grinst Verstappen. Er glaubt aber nicht, dass der Start alleine ausschlaggebend sein wird. "Es gibt viele Möglichkeiten, auch bei den Reifen. Ich denke, diese Strecke ist jetzt etwas anders als noch vor ein paar Jahren. Hoffentlich wird es ein aufregender Kampf gegen Ferrari."

Auf Reifenseite hat Red Bull keinen Poker gewagt. Alle Fahrer traten in Q2 mit dem weichen Reifen an. Somit starten alle in den Top 10 mit der gleichen Mischung und gehen somit theoretisch mit einer ähnlichen Strategie ins Rennen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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