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Imola unterschreibt Vertrag mit Bernie Ecclestone für den Grand Prix von Italien

Ist das das Aus für Monza? Die Betreiber der Rennstrecke in Imola haben sich mit Bernie Ecclestone geeinigt, dass sie ab 2017 den Grand Prix von Italien ausrichten. Ein Hindernis für den Umzug gibt es jedoch noch.

Ferrari F92 A

Foto: Gianni Mazzotta

Tiago Monteiro
Ferrari-Teammitglieder feiern
Umbauarbeiten auf dem Autodromo Enzo E Dino Ferrari in Imola
Tiago Monteiro
Tiago Monteiro
James Nash, Team Craft-Bamboo, SEAT León TCR
#8 Scuderia Villorba Corse, Ferrari F458 Italia GT3: Cédric Mezard, Steeve Hiesse
#9 Graff Racing, Ligier JS P3 - Nissan: Eric Trouillet, Paul Petit, Enzo Guibbert

Der Deal kann nämlich nur wirksam werden, wenn der nationale Sportverband zustimmt. Der Präsident des Automobilclubs von Italien, Angelo Sticchi Damiani, kämpft aber weiter für Monza.

Ein mögliches Szenario wäre, dass sich Monza und Imola abwechseln, wie das schon beim Grand Prix von Deutschland mit Hockenheim und dem Nürburgring der Fall war. Imola wäre aber auch bereit, den italienischen Grand Prix alleine auszutragen.

„Bernie weiß, dass wir bereit sind“, sagte der Präsident der Formula Imola, Uberto Selvatico Estense, gegenüber Motorsport.com. „Er hat uns ein Angebot geschickt, das wir unterschrieben und zurückgeschickt haben.“

Bildergalerie: Imola

„Es hängt jetzt nur von Angelo Sticchi Damiani ab. Ich denke, es ist eine politische Sache. Wir haben eine Vereinbarung mit Bernie und brauchen nur die Zustimmung des nationalen Sportverbands. Wenn es in Zukunft keinen Grand Prix von Italien gibt, ist das nur das Problem von Herrn Sticchi Damiani, der diese Vereinbarung vereitelt hat.“

Selvatico Estense sagt, dass Imola auch die Rückendeckung der regionalen Regierung habe. „Stefano Bonaccini, der Präsident der Emilia-Romagna, unterstützt uns. Er ist ein sehr pragmatischer Mann und sagte, wenn ihr den Vertrag habt, Bernie glücklich ist und der nationale Sportverband die Vereinbarung absegnet, dann unterstützen wir euch.“

Die Entscheidung müsste allerdings recht schnell fallen, denn in Imola bräuchte man die Zeit, um alle nötigen Vorbereitungen zu treffen.

„Ich glaube, wir haben nicht allzu viel Zeit, um zu entscheiden. Wir fahren mit den Arbeiten fort, auch ohne Antwort von Herrn Sticchi Damaini. Ich denke, wir haben maximal bis Dezember. Das ist wohl das Limit. Am besten wäre es aber, wenn wir ein Jahr Zeit hätten, um das Rennen zu promoten.“

 

Selvatico Estense betont, dass Imola finanziell gut gestellt sei und, dass die Strecke für das erste Formel-1-Rennen seit dem Grand Prix von San Marino 2006 modernisiert würde.

„Wir haben das Unternehmen vor einigen Jahren umstrukturiert und es ist nun in einer guten Verfassung. Wir haben die vergangenen drei Geschäftsjahre positiv, mit einem guten Ergebnis abgeschlossen und daher denke ich, dass wir uns in einer guten Ausgangslage für den Grand Prix befinden.“

„Wir glauben, dass Imola bei den Zuschauern großen Erfolg haben kann. Wir bauen neue Einrichtungen, einen neuen Pressesaal, wir stellen das Projekt von Hermann Tilke fertig, das 2006 begonnen hat. Wir machen viel.“

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