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IndyCar-Sieger O'Ward träumt von Formel-1-Wechsel mit McLaren

Patricio O'Ward träumt von einem Wechsel in die Formel 1: Vorher will er für McLaren aber noch die IndyCar-Serie und das Indy 500 gewinnen

IndyCar-Fahrer Patricio O'Ward "würde lügen", wenn er ein Interesse an einem Wechsel in die Formel 1 dementiert. Der Mexikaner darf im Dezember für McLaren am Formel-1-Test in Abu Dhabi teilnehmen, nachdem dieser eine Wette mit McLaren-Geschäftsführer Zak Brown gewonnen hatte - ähnlich wie Daniel Ricciardo, der für seinen Podestplatz in Monza einen NASCAR-Boliden fahren darf.

O'Ward hatte in Texas sein erstes IndyCar-Rennen gewonnen und von Brown dafür die Belohnung erhalten. Um sich auf den Test vorzubereiten, war der 22-Jährige in der Vorwoche bereits in der McLaren-Fabrik in Woking, wo er drei Tage im Simulator fuhr und eine Sitzanpassung durchführen ließ.

Zwar will sich der frühere Red-Bull-Junior auf die IndyCar-Serie konzentrieren, einen Wechsel in die Formel 1 will er aber in Zukunft nicht ausschließen: "Jedes Kind wächst mit dem gleichen Traum auf. Und der Traum heißt immer Formel 1", sagt er. "Wer etwas anderes sagt, lügt, denn es ist die Formel 1. Es ist die Spitze der Technologie und es sind die schnellsten Rennautos der Welt."

In der IndyCar-Serie fährt er für das Team Arrow McLaren SP, das ab 2022 noch mehr Einfluss von McLaren erhalten wird. Die Saison 2021 schloss er als Dritter ab, doch seinem Team möchte er die Meisterschaft und auch den Sieg beim Indy500 bescheren - und wenn es irgendwann für beide Seiten passt, dann darf es auch gerne die Formel 1 sein.

"Wenn wir all die Ziele erfüllt haben, dann würde ich lügen, wenn ich sagen würde, dass ich die gleichen Ziele nicht auch auf die europäische Seite würde bringen wollen", betont O'Ward. "Das würde unsere Beziehung wirklich vervollständigen. In einer perfekten Welt ist das mein Plan. Ich möchte alles zusammen mit McLaren gewinnen."

 

McLaren ist aktuell das einzige Team, das sowohl in der Formel 1 als auch in der IndyCar-Serie aktiv ist. Aktuell gibt es aber auch Gerüchte, dass Andretti eine Übernahme von Sauber forciert - dann wären es zwei Teams.

Sollte O'Ward irgendwann in die Formel 1 wechseln, dann wäre das laut ihm aber nicht nur, um es einfach mal probiert zu haben: "Wenn ich wechsel, dann um zu gewinnen", stellt er klar. "Ich bin zu wettbewerbsorientiert, um nur zu sagen: Oh, das ist cool. Nein, ich möchte bei allem der Beste sein. Das ist meine Natur und auch die des Teams."

O'Wards erster Live-Event war der Große Preis von Kanada 2012, den McLarens Lewis Hamilton gewann. "Ich war schon immer ein großer McLaren-Fan", sagt er. "Es ist echt cool, dass ich jetzt für sie fahre und meinen Teil zum Erbe beitrage. Das ist wirklich aufregend für mich."

Mit Bildmaterial von McLaren (Twitter).

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