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IndyCar-Star kritisiert Piastri-Rolle: "Das System ist irgendwie kaputt ..."

Obwohl Oscar Piastri durch die Nachwuchsserien marschierte wie kaum ein anderer, blieb ihm 2022 der Formel-1-Aufstieg verwehrt - Ein IndyCar-Star kritisiert das scharf

Oscar Piastri hat den Sprung in die Formel 1 als Stammfahrer für 2022 bekanntermaßen verpasst. Seine Funktion wird sich in dieser Saison auf eine Test- und Reservistenrolle bei Alpine beschränken - und das obwohl der 20-Jährige die Formel 3 und die Formel 2 in Folge gewonnen hat.

Einziger Rookie im aktuellen Fahrerfeld ist der Chinese Guanyu Zhou, der sich - auch dank finanzstarker Sponsoren - ein Cockpit bei Alfa Romeo sichern konnte. In der Formel 2 unterlag er Piastri im Vorjahr und wurde Gesamtdritter.

IndyCar-Star Will Power kritisiert die Entscheidung, nicht Piastri zu befördern: "Er hat es verdient, in diesem Jahr in der Formel 1 zu starten, da er hintereinander die Formel 3 und Formel 2 gewonnen hat - jeweils als Rookie", sagt Power und stellt das System infrage.

"Wenn man es dann nicht in die Formel 1 schafft, ist das System irgendwie kaputt. Warum sollte man all das Geld ausgeben, um in der Formel 2 zu starten, in der man dann den Titel holt, um dann kein Formel-1-Cockpit zu bekommen. Wir sprechen da von einem Budget von zwei Millionen Dollar [1,76 Millionen Euro]."

Obwohl Power auch jungen Fahrern dazu rät, die IndyCar-Serie in ihrer Karriere als Option in Betracht zu ziehen, zeigt er Verständnis dafür, dass sie für Piastri nicht infrage kam.

Will Power

Aus Sicht von Will Power hat sich Piastri den Aufstieg mehr als verdient

Foto: Motorsport Images

"Er hat seine ganze Karriere für die Formel 1 gearbeitet. Ich muss sagen, dass ich etwas enttäuscht war, als er keinen Platz gefunden hat. Wir sehen, was passiert. Wenn er es kommendes Jahr nicht in die Formel 1 schafft, wird er es vermutlich nie schaffen, was sehr schade wäre", blickt der IndyCar-Pilot voraus.

Piastri selbst empfindet sein Jahr als Formel-1-Testfahrer als "kein verlorenes Jahr". Zwar sagt der Australier: "Es versteht sich von selbst, dass ich lieber in der Startaufstellung gestanden hätte. Ich kann 2022 aber trotzdem vieles mitnehmen."

Mit Blick auf 2023 ist sein Ziel klar: "Ich hoffe wirklich sehr, dass ich dann in der Startaufstellung stehe. Ich wäre ziemlich verärgert, wenn ich 2023 nicht in der Startaufstellung stehen würde, denn viel mehr kann ich nicht beweisen", so der 20-Jährige.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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