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Wenig Grip, aber: Red Bull wähnt sich im Kampf um die Poleposition

Wie die Red-Bull-Fahrer Sergio Perez und Max Verstappen das Formel-1-Freitagstraining in Portimao bewerten und was am RB16B noch besser werden muss

Eng ist es zwischen Mercedes und Red Bull in Portimao, sehr eng sogar: Im Freitagstraining zum Portugal-Grand-Prix der Formel-1-Saison 2021 (hier im kostenlosen Formel-1-Liveticker verfolgen!) lagen nur 0,025 Sekunden zwischen den beiden Spitzenteams. Deshalb rechnen sich Sergio Perez und Max Verstappen gute Chancen auf vordere Startplätze für das Rennen aus.

Perez etwa zieht ein positives Fazit zum Auftakt in Portimao: "Unsere Pace stimmt. Wir sollten am Samstag im Kampf um die Poleposition dabei sein." Und auch Verstappen meint, die Red-Bull-Leistung sei "insgesamt in Ordnung", fügt aber noch hinzu: "Das Auto fühlt sich gut an, aber wir haben noch Hausaufgaben für den Samstag. Das ist klar."

Speziell Perez muss nacharbeiten: Im Gegensatz zu seinem niederländischen Teamkollegen Verstappen tat sich der Mexikaner speziell auf der weichen Reifenmischung schwer. "Die Pace auf dem Medium war gut, aber nach dem Wechsel auf Soft haben wir einfach keine gescheite Rundenzeit hingekriegt", erklärt er.

Perez rätselt: Wo ist der Speed mit Soft-Reifen?

Prompt handelte sich Perez im zweiten Freien Training einen großen Rückstand ein und klassierte sich in dieser Einheit nur auf Position zehn. Rückstand auf die Spitze: fast sieben Zehntelsekunden. Im ersten Freien Training war er noch bis auf zwei Zehntel an die Bestzeit herangekommen.

Warum aber gelang es ihm nicht, die Soft-Reifen zum Arbeiten zu bringen? Perez schiebt es auf den rutschigen Asphalt in Portimao und sagt: "Deshalb fällt es sehr schwer, die Reifen auf Temperatur zu bringen. Das Hauptthema ist also, zu verstehen, was bei den Reifen passiert."

Er müsse hier gemeinsam mit den Ingenieuren noch Nachforschungen betreiben. "Ich hoffe, wir kriegen das bis zum Qualifying aussortiert", meint Perez.

Verstappen stört sich am rutschigen Asphalt

Und auch Verstappen ist unzufrieden mit der Reifensituation und stört sich vor allem an der rutschigen Oberfläche der Rennbahn in Portugal. "Ich weiß natürlich, dass das für alle gleich ist, aber besonders viel Spaß macht es nicht. Das ist schon schade, denn es geht hier nur um die [richtige] Vorbereitung der Reifen, um Reifentemperaturen und dergleichen. Und so sollte es nicht sein."

Verstappen kam im Direktvergleich zu Perez aber besser zurecht. Er war es, der am Vormittag die Bestzeit nur knapp verfehlte und am Nachmittag erneut P2 belegte, dieses Mal 0,143 Sekunden hinter der Topzeit von Mercedes.

Ob das Auto an sich besser geworden sei im Vergleich zum jüngsten Rennen in Imola, das wollte Perez allerdings nicht näher beleuchten. Er verweist auf die Charakteristik der "Achterbahn" in Portimao und meint: "Hier tut man sich schwer, überhaupt etwas zu spüren."

"Insgesamt macht alles einen etwas schlechteren Eindruck, bei weniger Grip. [Es ist] schwierig, hier einen Vergleich anzustellen." Zumindest bei den Long-run-Zeiten erwiesen sich Red Bull und Mercedes wieder als die Spitzenreiter im Formel-1-Feld.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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