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Insider enthüllt: Auch Rosberg hat mit Ferrari verhandelt!

Im Mai 2016 hat Gerhard Berger für Nico Rosberg ein Geheimtreffen mit Ferrari in Maranello eingefädelt, wie ein Insider jetzt erstmals bestätigt

Nico Rosberg hat offenbar vor dem Ende seiner Karriere mit Ferrari über einen Teamwechsel von Mercedes verhandelt. Das ist nun im Zuge der Gerüchte über einen möglichen Sensationstransfer von Lewis Hamilton zur Scuderia bekannt geworden.

Alberto Antonini, ein ehemaliger Journalist, war zwischen 2015 und 2018, also in der Ära Maurizio Arrivabene, Pressesprecher von Ferrari in der Formel 1. Heute schreibt er eine Kolumne für die italienische Fach-Website 'FormulaPassion.it'. Und in der neuesten Ausgabe davon verrät Antonini ein bisher gut gehütetes Geheimnis.

Auslöser seines Beitrags war, dass die 'Gazzetta dello Sport' offenbar über zwei Geheimtreffen zwischen Hamilton und John Elkann, dem Vorstandsvorsitzenden Ferraris, informiert wurde. Antonini schreibt: "Wenn es Gerüchte und Storys über solche Kontakte gibt, dann nur deshalb, weil jemand, der mit der Situation bestens vertraut ist, diese bewusst weitergeben möchte."

Dass Insiderinformationen aus dem Hause Ferrari gezielt an die Presse "geleakt" werden, hat in Maranello fast schon Tradition. Zu Zeiten Enzo Ferraris war es an der Tagesordnung, dass irgendjemand die Gazzetta angerufen hat - meistens in der Absicht, öffentlichen Druck zu erzeugen. Manchmal aber auch einfach, weil jemand seine Klappe nicht halten konnte.

Unter Antonini funktionierte Geheimhaltung offenbar noch besser. Er schreibt zumindest: "Als Nico Rosberg nach Maranello kam, um uns zu besuchen, wusste niemand davon. Aber heben wir uns noch ein bisschen was für die nächsten Kolumnen auf ..."

Rosberg hat seine Formel-1-Karriere Ende 2016 als amtierender Weltmeister überraschend beendet. Sein Mercedes-Vertrag wäre eigentlich noch bis Ende 2018 gelaufen. Bevor dieser im Juli 2016 um zwei Jahre verlängert wurde, stand er jedoch auch mit Ferrari in Kontakt. Darüber hatte die italienische Presse jedoch - anders als Antonini behauptet - sehr wohl berichtet.

Rosberg hatte sich für die Vertragsverhandlungen Gerhard Berger, einen Freund seines Vaters Keke, als "Manager" an Bord geholt. Bergers Auftrag war, den bestmöglichen Deal auszuhandeln. Dabei aktivierte der Österreicher offenbar seine alten Kontakte in Maranello. Das war im Mai. Zwei Monate später unterschrieb Rosberg dann aber doch erneut bei Mercedes.

Bei Ferrari hat sich Rosberg erst vor zwei Monaten "angeboten", als Sebastian Vettel aufgrund seiner Strafpunkte beinahe gesperrt worden wäre: "Ich stehe zur Verfügung, falls das tatsächlich passieren sollte", sagte er damals im Spaß.

Mit Bildmaterial von LAT.

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