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Italienischer Verbandschef: Monza kann noch gerettet werden

Am Dienstag hat der Vorsitzende des italienischen Motorsport-Verbandes seiner Hoffnung Ausdruck verliehen, dass es Monza gelingt, einen Deal zur Rettung des Großen Preises von Italien zu schließen. Denn nun zeigt sich der italienische Ministerpräsident bereit, in die Gespräche einzusteigen.

Start: Nico Rosberg in Führung

Foto: Alex Galli

Italienische Flagge auf den Bildschirmen im Media Center
Bernie Ecclestone
Streckendetail, Randstein
Fernando Alonso, McLaren, schreibt Autogramme für die Fans
Streckendetail
Bernie Ecclestone
Atmosphäre an der Strecke
Bernie Ecclestone
Streckendetail

Der aktuelle Formel-1-Kontrakt von Monza läuft am Jahresende aus. Und bisher gab es nur wenige Fortschritte in Sachen Vertragsverlängerung. Auch, weil Bernie Ecclestone bisher skeptisch war, ob das Rennen im Kalender zu halten ist.

Aufgrund dieser Verzögerungen bekundete Formel-1-Chef Ecclestone zuletzt mehrfach seine Zweifel an einem Verbleib Monzas im Programm der Rennserie.

Noch beim Großen Preis von Belgien hatte Ecclestone erklärt: „Was mit Monza wird, weiß ich derzeit wirklich nicht. Im September habe ich dort weitere Gespräche. Dann schauen wir einmal.“

„Ich hoffe, wir verlieren diesen Grand Prix nicht. Doch die Chance besteht durchaus, dass Monza aus dem Kalender fliegt.“

Optimismus in Italien

Im Rahmen einer Pressekonferenz führender Grand-Prix-Verantwortlicher in Mailand sprach sich nun der italienische Verbandschef Angelo Sticchi Damiani dafür aus, dass es nach wie vor Grund zur Hoffnung gäbe.

„Monza muss diese Hürde einfach nehmen“, meint er. „Ich denke, mit etwas Optimismus gibt es sicherlich Möglichkeiten, wie Monza im Formel-1-Kalender verbleiben kann.“

„Wichtig ist, dass wir alle zusammenarbeiten. Uns ist bekannt: Die Regierung interessiert sich auf vielen Ebenen für diese Veranstaltung. Die Region Lombardei hat dies auch schon unter Beweis gestellt. Und vergessen wir nicht die Städte Mailand und Monza.“

„Diese guten Absichten gilt es nun zu bündeln. Wir müssen gemeinsam handeln.“

Hilfe von der Regierung

Die Region Lombardei hat bereits ihre Hilfe bei der Erneuerung der Infrastruktur angeboten. Allerdings ist es den Behörden nicht möglich, sich finanziell an den Renngebühren zu beteiligen.

Allerdings wird der italienische Ministerpräsident Matteo Renzi am Wochenende in Monza erwartet. Dort wird er wahrscheinlich auch Gespräche mit Ecclestone abhalten. Das Thema: die Zukunft von Monza.

Ecclestone betont seinerseits immer wieder, dass es ihm dabei nicht um Geldmacherei geht. Italien solle jedoch die gleichen Antrittsgebühren entrichten wie jeder andere europäische Rennschauplatz.

„Sie müssen ja nicht mehr bezahlen als andere Leute“, sagt Ecclestone. „Es sollte aber schon die gleiche Summe sein.“

Das Gespräch führte Franco Nugnes

VIDEO: Hier ansehen, wie Lewis Hamilton in Monza auf Stirling Moss trifft!

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