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Jack Doohan: Das sagt er über den Shootout mit Mick Schumacher

Jack Doohan erzählt vom "seltsamen" Shootout gegen seinen guten Freund Mick Schumacher: Ihm war dabei aber egal, wer neben ihm im Auto sitzt

Jack Doohan: Shootout gegen Freund Mick Schumacher war "seltsam"

Jack Doohan wird 2025 Stammfahrer bei Alpine werden

Foto: circuitpics.de circuitpics.de

Jack Doohan oder Mick Schumacher: So lautete die Frage bei Testfahrten auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet vor einigen Wochen. Alpine wollte beide Piloten in einem A522 aus der Formel-1-Saison 2022 auf die Strecke schicken, was viele als Shootout im Kampf um das Cockpit für die kommende Saison sahen.

Zwar veröffentlichte Alpine keine Zeiten und gab auch sonst keine Einschätzung ab, doch nur wenige Wochen später wurde Doohan als neuer Stammfahrer für 2025 an der Seite von Pierre Gasly bestätigt. Dann wird der Australier sein Debüt als Grand-Prix-Pilot geben, nachdem er bislang in dieser Saison Test- und Ersatzfahrer der Franzosen ist.

Er selbst empfand es als "seltsam", an diesem Tag gegen seinen guten Freund Mick Schumacher zu fahren, schließlich sind die beiden Familien durch ihre Väter Michael Schumacher und Mick Doohan - Mick Schumacher ist nach Jack Doohans Vater benannt - befreundet.

Doch das musste Doohan an diesem Tag ausblenden: "Für mich war es einfach Business", wird Doohan von formula1.com zitiert. "Ich habe nie anders daran gedacht, als dass ich am Ende des Tages ins Auto steigen und einfach so schnell wie möglich fahren werde."

Wer dabei neben ihm fahren würde, das war ihm egal und ist es auch immer noch. Sobald er den Helm aufsetzt, denkt Doohan nur daran, schnell zu fahren.

Um den Ausgang des Tests wird auch heute noch ein Geheimnis gemacht, doch Doohan geht davon aus, dass er sich dabei so positioniert hat, dass er bei der Cockpitbesetzung an erster Stelle steht. Und die Möglichkeit ergab sich durch den Abgang von Esteban Ocon in Richtung Haas auch.

Dass es eine Möglichkeit geben würde, das hatte Doohan in diesem Jahr schon früh auf dem Zettel: "Ich wusste, dass es da einen Hasen zu jagen geben würde, eine Möglichkeit, um die ich kämpfen kann", sagt er.

Als Alpine-Junior und Ersatzpilot hatte Doohan natürlich die direkten Verbindungen, allerdings hatte er auch den Nachteil, dass er sich 2024 nicht über Renneinsätze würde empfehlen können, denn nach seinem Ausstieg aus der Formel 2 hat er in diesem Jahr kein Rennprogramm.

Und außerdem wusste er, dass noch viele andere Fahrer um das Cockpit kämpfen würden. Valtteri Bottas, Kevin Magnussen oder auch Carlos Sainz waren alle noch auf der Suche nach einem Platz und hätten eine Menge Erfahrung mitgebracht.

"Es war einfach so viel los. Ich musste daher geduldig sein und mich wirklich anstrengen, um sicherzugehen, dass ich jedes Mal, wenn ich im Auto sitze, das Maximum heraushole", sagt er. "Ich bin dankbar, dass sich die Geduld ausgezahlt hat."
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