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Jack Doohans Formel-1-Debüt: "Fantastische Erfahrung"

Jack Doohan konnte wegen technischer Probleme nicht das komplette erste Freie Training beim Mexiko-Grand-Prix bestreiten, trotzdem bleibt ein positiver Eindruck

Jack Doohans Formel-1-Debüt: "Fantastische Erfahrung"

"Das war eine fantastische Erfahrung! Danke an Alpine für die Möglichkeit!" - Jack Doohan kann seine Begeisterung kaum verbergen. Zum ersten Mal nahm der momentan Viertplatzierte und beste Rookie der Formel-2-Meisterschaft an einem Grand-Prix-Wochenende teil.

Seine 13 Runden im ersten Freien Training beim Großen Preis von Mexiko wird er nicht mehr vergessen: "Ich habe sehr viel Arbeit in diesen Tag gesteckt, darunter die Arbeit mit den Ingenieuren in Enstone und an der Strecke. Aber ich bin auch viel im Simulator gefahren."

Doohan fuhr als 19. auf dem Niveau der anderen Freitagsfahrer und wollte eigentlich noch einen weiteren Stint absolvieren, doch dann war der Spaß vorbei. Das Team schickte ihn wegen Datenanomalien am Motor nicht mehr raus. Das Aggregat wurde vor dem zweiten Training für Stammfahrer Esteban Ocon ausgewechselt.

Doohan nimmt es gelassen: "Diese Dinge passieren im Motorsport. Aber 13 Runden an einem Grand-Prix-Wochenende zu fahren, war eine unglaubliche Erfahrung, die ich nie vergessen werde. Ich freue mich darauf, an diesem Wochenende weitere Dinge im Team zu lernen und hoffe, dass beide Fahrer Punkte holen werden."

Vorbereitung beeindruckt Alpine

Alpine-Sportdirektor Alan Permane bescheinigt Doohan einen "großartigen Job", denn er hält das Autodromo Hermanos Rodriguez für keine einfache Strecke für einen Formel-1-Rookie: "Die ist wirklich nicht einfach mit der großen Höhe und dem fehlenden Abtrieb. Er hat einen großartigen Job gemacht."

"Er ist sehr besonnen an die Sache herangegangen. Dort, wo sich Max [Verstappen] gedreht hat und Charles [Leclerc] seinen Unfall hatte, hat er eine halbe Sekunde auf Fernando [Alonso] verloren und gesagt: 'Schaut, ich möchte keine unnötigen Risiken eingehen.' Er war sich der Tatsache bewusst, das Auto von jemand anderem zu bewegen."

"Was mich aber besonders beeindruckt, ist seine Vorbereitung außerhalb des Autos. Die Arbeit, die er hinter den Kulissen leistet. Sollte er es in die Formel 1 schaffen, kann er hier den Unterschied machen."

Was er meint: "Er ist hier noch nie gefahren und es war eigentlich auch nicht der Plan. Vor ein paar Wochen war er in Brisbane zu einem Sponsorentermin. Dort sagten wir ihm, dass wir ihn für Mexiko einplanen. Er ist zurück nach England geflogen, hat einen kompletten Tag im Simulator absolviert und ist dann nach Austin und hier gekommen. Seine Vorbereitung gefällt mir sehr gut. An seinem Speed gibt es ohnehin keinen Zweifel."

Doohan hat noch ein Formel-2-Wochenende mit zwei Rennen in Abu Dhabi vor sich. Dabei wird es einen spannenden Kampf um den dritten Patz in der Gesamtwertung zwischen ihm, Logan Sargeant, Jehan Daruvala, Enzo Fittipaldi und Liam Lawson geben. Auch Frederik Vesti, Ayumu Iwasa und Jüri Vips können sich noch leise Hoffnungen auf den dritten Rang im Gesamtklassement machen.

Gleichzeitig ist für Doohan an jenem Wochenende ein weiterer Freitagseinsatz in der Formel 1 bei Alpine geplant.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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