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James Key: 2022er-McLaren trägt zu 100 Prozent meine Handschrift

James Key sieht den MCL35 eher als McLaren-Auto und nicht als sein Auto - Seine Handschrift könnte erst mit dem neuen Reglement zum Tragen kommen

Jedes Auto in der Formel 1 trägt in gewisser Weise die Handschrift seines Technikverantwortlichen. Das ist bei McLaren seit mehr als einem Jahr James Key, der nach langem Streit von Toro Rosso nach Woking gewechselt war. Am MCL35 hat er somit auch Anteil, als James-Key-Auto würde er den Boliden aber nicht bezeichnen: "Es ist nicht mein Auto. Es ist ein McLaren-Auto", betont er.

Denn ein Formel-1-Auto sei heutzutage so komplex, dass viele Bereiche zusammenkommen. "Das geht auf die exzellenten Jungs oder Mädels zurück, die innerhalb des Teams arbeiten und entscheiden, was wir Jahr für Jahr machen", sagt er. In seiner Rolle gehe es mehr um Beeinflussen und die richtigen Entscheidungen. "Wo liegen die Prioritäten? Welche Risiken können wir eingehen?"

Key betont, dass er Glück hatte, in einer Zeit zu McLaren zu stoßen, als man bereits wieder auf dem aufsteigenden Ast war. "Es wurden einige sehr starke Entscheidungen getroffen. Ich hatte das Glück, dass ich kam, als das alles losging. Es war schön, das zu sehen. Und alles fand ohne einen Einfluss von mir statt."

Mit dem Auto in diesem Jahr konnte man auf der guten Grundlage des Vorjahres aufbauen. Stärken stärken und Schwächen ausmerzen war das Motto. "Ich hatte definitiv etwas Einfluss. Und am Ende fällt das Auto auf mich zurück, weil niemand anderes dafür verantwortlich ist - aber eigentlich ist es ein Teamprodukt", sagt Key. "Es ist ein gutes Stück Kontinuität, die McLaren gebraucht hat."

Die richtige Handschrift von Key sollte dann 2022 zum Tragen kommen. Denn dann gibt es nichts, worauf man aufbauen kann. "Es ist ein völlig neuer Ansatz. Und ich glaube, dass meine Arbeitsweise und meine Art der Entwicklung 2022 vollständig zu sehen sein wird. Es ist ein Neustart."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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