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James Key über Auszeit: Irgendwann fängt das Jucken an ...

McLaren-Technikchef James Key kam die erzwungene Auszeit bei seinem Wechsel von Toro Rosso entgegen, doch mit der Zeit bekam der Brite wieder richtig Lust

Nach monatelangem Hickhack konnte James Key in Bahrain endlich erstmals für McLaren tätig sein. Der Technikchef wurde von Toro Rosso abgeworben und wurde vom Team aufgrund der unklaren Situation erst einmal freigestellt, bevor er zu McLaren wechseln konnte. "Ich war ohnehin ziemlich erledigt, von daher war es gut, sich einmal eine Auszeit zu nehmen", sieht Key die Monate ohne Arbeit positiv.

Er fand es schön, sich mal etwas intensiver mit seiner Familie beschäftigen zu können, zumal bei ihm zuhause auch einiges an Arbeit angefallen war. Doch schon nach zwei Wochen fragte ihn seine Frau, wann er wieder mit dem Arbeiten beginnen würde. "Natürlich antizipiert man, was kommen wird - besonders, wenn du dich einem neuen Team anschließt", sagt Key.

"Du antizipierst es, und es besorgt dich auch in gewisser Weise - du beschäftigst dich damit", so der Brite weiter. "Und irgendwann kommst du an einen Punkt, an dem es dich juckt, zurückzukommen - vor allem wenn die Saison beginnt. Du möchtest dich wirklich beteiligen und wissen, was los ist."

Doch Key musste sich auch bei den Wintertestfahrten und beim Saisonauftakt in Australien noch gedulden. Sein Arbeitgeber Red Bull stimmte einem Wechsel zu McLaren erst nach langem Ringen zu. Der zweite Saisonlauf in Bahrain war Keys erstes Rennen, mittlerweile fühlt er aber, wo sein Platz im Team ist. "Man muss für alles ein Gefühl bekommen", sagt der McLaren-Mann.

Vom Team und seinen Mitarbeitern zeigt sich Key beeindruckt. Doch er weiß, dass vor ihm eine Menge Arbeit liegt. Er will McLaren nicht nur kurzfristig wieder in die Spur bringen, auch 2021 steht vor der Tür. "Wir freuen uns darauf", sagt er. "Im Moment werden die Pläne entwickelt, und in den nächsten Monaten werden wir ein klareres Bild haben, wie wir es angehen werden."

Mit Bildmaterial von LAT.

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