Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Edition

Deutschland Deutschland

James Vowles: "Haben eine Verantwortung gegenüber Sargeant"

Williams will Logan Sargeant auch nach dem feststehenden Aus zum Saisonende weiter unterstützen: Als Akademie-Fahrer hat man eine Verantwortung, sagt Vowles

James Vowles: "Haben eine Verantwortung gegenüber Sargeant"

Logan Sargeants Formel-1-Zeit neigt sich dem Ende zu

Foto: circuitpics.de circuitpics.de

Auch wenn das Formel-1-Aus von Logan Sargeant bereits beschlossene Sache ist, möchte Williams-Teamchef James Vowles seinem Schützling auch in den restlichen Rennen der Formel-1-Saison 2024 unter die Arme greifen - und das nicht nur aus Eigennutz, weil das Team natürlich noch um eine gute Platzierung in der Weltmeisterschaft kämpft.

In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass Carlos Sainz 2025 neuer Teamkollege von Alexander Albon bei Williams werden wird. Das bedeutet auch, dass für Sargeant kein Platz mehr sein wird und sich seine Formel-1-Karriere mit dem Ablauf der aktuellen Saison auch dem Ende zuneigt. Denn dass er bei einem anderen Team unterkommen wird, gilt als sehr unwahrscheinlich.

Trotzdem will man im Team alles dafür tun, um Sargeant für andere Serien zu empfehlen und ins Schaufenster zu stellen. Denn noch gehöre der Amerikaner der Williams-Akademie an und sei einer der 20 weltbesten Fahrer in der Formel 1, wie Vowles betont.

"Und ich hoffe, man hat anhand der jüngsten Rennen erkannt, welche Fortschritte er gemacht hat mit dem Team", sagt er.

Allerdings hatte Sargeant seine Qualitäten in der Königsklasse nicht immer unter Beweis stellen können. Weder 2023 noch 2024 gewann er ein Qualifying-Duell gegen Teamkollege Albon, und als erster Williams-Pilot schaffte er es bislang auch nur ins Ziel, wenn der Thailänder ausgefallen war.

Daher gab es immer wieder Gerüchte um eine vorzeitige Ablöse des Youngsters, der zuletzt auch nicht immer die Rückendeckung von Vowles gehabt hatte. Er wollte Sargeant keine Cockpitgarantie ausstellen und betonte immer wieder, dass er sich seinen Platz verdienen müsse, weil die Formel 1 eine Leistungsgesellschaft sei.

Mittlerweile ist das Formel-1-Aus von Sargeant aber besiegelt. Trotzdem kann er sich natürlich noch für die weitere Karriere empfehlen, wo ihm beispielsweise ein Wechsel in die IndyCar-Serie nachgesagt wird. Bei Williams will man ihn in den letzten Saisonrennen dabei unterstützen, so wie man es schon in den vergangenen Jahren als Junior getan hat.

"Wir haben ihm gegenüber eine Verantwortung", betont Vowles. "Er ist ein professioneller Rennfahrer und hat seinen Platz im Motorsport verdient. Wir werden alles dafür tun, dass er in seinem weiteren Karriereverlauf ein professioneller Rennfahrer sein kann."
Vorheriger Artikel Lawrence Stroll: (Noch) hat er Geduld mit Aston Martin
Nächster Artikel "Untergehen oder schwimmen": Wie Williams langfristig wieder siegen will

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Edition

Deutschland Deutschland