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Jean Alesi: Lieber technische Freiheiten als umgedrehte Startaufstellung

Jean Alesi hält wenig von Gimmicks wie Reverse-Grid-Rennen und würde stattdessen lieber wieder mehr Freiheiten für Ingenieure sehen

Die Formel 1 wird in der Saison 2020 keine Qualifying-Rennen mit umgekehrter Startaufstellung fahren, weil Mercedes sich dagegen ausgesprochen hat. Dass das neue System nicht kommen wird, findet Ex-Pilot Jean Alesi aber nicht schlimm: "Die umgekehrte Startaufstellung mag für Serien wie die Formel 3, Formel 2 und Formel 4 sehr gut sein, aber nicht für die Formel 1", sagt er gegenüber 'Sky'.

Stattdessen vermisst der Franzose etwas anderes in der Formel 1, mit dem man die Rennen spannender gestalten könnte: technische Freiheiten. Zu seiner Zeit in der Königsklasse gab es diese nämlich noch und das Feld bestand sowohl aus V12- Motoren als auch aus V10- und V8-Triebwerken. Dadurch habe er mit seinem Tyrrell auch durchaus überraschend glänzen können, wie er sagt.

"Ich bin dann auf Platz fünf oder sechs mit vielleicht 25 oder 30 Kilogramm weniger Sprit als die McLaren-Honda oder Ferrari losgefahren. Also war mein Auto konkurrenzfähiger, und das hat es etwas durchmischt", erzählt er.

Mit weniger Sprit habe er dann in den ersten 15 Runden seine Helden Ayrton Senna und Nigel Mansell überholen können. "Jeder hat gedacht, dass ich etwas Besonderes bin, aber ich hatte ein leichtes Auto", so Alesi. Mit der Zeit haben die großen Motoren dann mehr Benzin verbrannt und sind schneller geworden. "Aber das hat die Rennen extrem interessant gemacht", so der Franzose.

Und heute? Heute starten alle mit den gleichen Motoren, den gleichen Reifen und nahezu der gleichen Aerodynamik. "Dann werden die Topteams auch immer den Unterschied machen", so Alesi.

Mit Bildmaterial von LAT.

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