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Jean Todts Herzenswunsch für "Schumi"

FIA-Präsident Jean Todt spricht erneut über seinen Freund Michael Schumacher und seine Hoffnung, dass er "eines Tages" mit dem Deutschen ein Rennen besuchen wird

FIA-Präsident Jean Todt war elf Jahre Teamchef von Michael Schumacher bei der Scuderia Ferrari. Die beiden verbindet noch heute eine tiefe Freundschaft, der Franzose besucht den Rekordchampion regelmäßig in dessen Schweizer Heimat. Dort schaut er sich auch Formel-1-Rennen gemeinsam mit Schumacher an, wie er bereits im Winter verriet. Nun wünscht sich Todt, wieder einmal einen Grand Prix gemeinsam mit Schumacher besuchen zu können.

"Ich habe die Wahrheit gesagt, ich schaue Grands Prix mit ihm im Fernsehen an", schildert Todt in einem Interview mit der italienischen Zeitung 'La Repubblica' und fügt an: "Ich hoffe, dass wir eines Tages zusammen zu einem Grand Prix gehen können."

Todt verfolgt den Genesungsverlauf von Schumacher bereits seit dessen schwerem Skiunfall im Dezember 2013. Der FIA-Präsident besucht ihn "mindestens zweimal im Monat", verriet er im Vorjahr. Nachrichten zum aktuellen Gesundheitszustand des siebenfachen Weltmeisters will er nicht kommentieren.

Im Gegenteil: Todt ist erzürnt ob der vielen unwahren Berichte über die Rehabilitation. "Ich habe unglaubliche Sachen über seine Behandlung gelesen." Er bedauert, dass immer nur jene zu Wort kommen, die keine Ahnung davon haben, wie es Schumacher aktuell wirklich geht.

Die Neugierde der Fans kann er aber bis zu einem gewissen Punkt auch nachvollziehen. Schließlich sei der 50-Jährige eine "Motorsportlegende", der viele Millionen Fans auf der ganzen Welt mit seinem Schicksal berühre. "Es ist nicht ungerechtfertigt, dass man ihm Gutes wünscht und von ihm wissen will."

Dennoch hält Todt klar fest, dass die Familie über die Privatsphäre zu entscheiden habe. "Es liegt an der Familie, was sie sagen will und was nicht. Wir wissen, dass er einen Unfall hatte, der Spuren hinterlassen hat. Und das ist Privatsache." Der 91-fache Grand-Prix-Sieger kämpfe jeden Tag um Besserung.

Diesen Kampf werde Todt weiterhin begleiten und unterstützen, wie auch Schumachers Frau Corinna und die gesamte Familie. "Wir müssen ihnen helfen und ihre Wünsche respektieren."

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Mit Bildmaterial von LAT.

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