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Jetzt sagt auch Max Verstappen: Das war Red Bulls bester Testwinter!

Max Verstappen ist zufrieden mit dem Fahrverhalten des Red Bull RB16B und ortet trotz Unterboden-Einschnitt keine überhöhte Tendenz zu einem losen Heck

Helmut Marko hat bereits nach dem ersten Tag in Bahrain erklärt, dass Red Bull seit Beginn der Hybrid-Ära im Jahr 2014 noch nie so gut in einen Testwinter gestartet ist. Jetzt schließt sich Max Verstappen dieser Meinung an: "Das war sicher unsere beste Saisonvorbereitung", sagt der Niederländer nach seiner Wochenbestzeit. Aber: "Das ist noch lange keine Garantie. Wir werden erst am ersten Rennwochenende herausfinden, wo wir wirklich stehen."

Der 23-Jährige startet 2021 bereits in seine siebte Saison in der Formel 1. Seit 2017 versucht er, Weltmeister zu werden - und beißt sich bisher an Lewis Hamilton im übermächtigen Mercedes die Zähne aus.

Bei den Wintertests in Bahrain fuhr er diesmal aber Bestzeit (1:28.960 Minuten) und war um eine Sekunde schneller als sein Erzrivale - noch dazu mit dem härteren C4-Pirelli (Hamilton: C5). Das mag nicht viel zu bedeuten haben; aber es ist besser als eine Sekunde hinten zu liegen.

Der RB16B, dessen Vorgängermodell RB16 vor einem Jahr als instabil und schwer berechenbar galt, hat in Bahrain vor allem durch eine Eigenschaft geglänzt: ein stabiles Heck. "Das Auto war wirklich einfacher zu fahren als am Beginn der vergangenen Jahre. Das ist immer ein gutes Zeichen", freut sich Verstappen.

"Es fühlt sich ein bisschen besser an, es ist ein bisschen zuverlässiger. Das ist genau das, was du dir als Fahrer wünschst", sagt der zehnmalige Grand-Prix-Sieger.

Das Argument, dass die bisher gewonnenen Eindrücke wegen der sandigen und windigen Verhältnisse in Bahrain nicht aussagekräftig sind, lässt Verstappen nicht gelten: "Du kriegst trotzdem ein gutes Gefühl. Allerdings hat der Wind vom ersten auf den zweiten Tag um 180 Grad gedreht. Das macht's interessant, denn da ist die Balance komplett anders. Aber das ist ja für alle gleich."

Formel-1-Experte Alexander Wurz wertet es sogar als "echt gutes Zeichen", dass der RB16B trotz der widrigen Verhältnisse gut auf der Straße lag: "Autos, die sich da noch halbwegs gut anfühlen, sind relativ robust gegen starke Windböen oder auch das Rutschen des Autos", analysiert er in einem Video-Interview auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de.

Verstappen hat vom Verlust an Anpressdruck an der Hinterachse, den Mercedes stark zu spüren scheint, jedenfalls noch nicht viel gemerkt: "Am Unterboden wurde was geändert. Schwer zu sagen. Wir wissen, dass wir dadurch ein bisschen Downforce verlieren, aber bisher ist es ein sehr stabiles Auto. Das ist gut."

Übrigens: Eine besonders positive Atmosphäre im Team hat Verstappen aufgrund des positiven Tests bisher nicht registriert. Bei Red Bull sei man auch in den vergangenen Jahren im Winter nicht in negative Stimmung verfallen: "Die Atmosphäre war eigentlich immer gut", winkt er ab. Nachsatz: "In manchen Jahren halt ein bisschen besser als in anderen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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